I'm not kidding - Das Buch von @juliabrandner.official - Warum ich keine Kinder möchte und dafür keine Entschuldigung brauche
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| Verlag | Komplett Media |
| Auflage | 2025 |
| Seiten | 208 |
| Format | 13,4 x 2,3 x 21,4 cm |
| Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
| Gewicht | 308 g |
| ISBN-13 | 9783831206407 |
| Bestell-Nr | 83120640A |
Comedienne Julia Brandner will niemals schwanger werden und beschließt mit Mitte 20, sich sterilisieren zu lassen. Eine Entscheidung, die viele nicht verstehen und die gar nicht so einfach umzusetzen ist. In "I'm not kidding" erzählt Julia mit Humor und Offenheit, welche Hindernisse sie auf dem Weg überwinden musste (Gutachten über Zurechnungsfähigkeit!) und wie sie gegen gesellschaftliche Erwartungen und für ihre Sterilisation kämpfte, bis sie sich mit 28 Jahren endlich sterilisieren lassen konnte.Sie thematisiert Vorurteile gegenüber Frauen, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden, und entlarvt den Druck der vermeintlichen "biologischen Pflicht". Eine ehrliche und unterhaltsame Lektüre über Selbstbestimmung und die Freiheit, das eigene Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Rezension:
Ruth Moschner über das Buch: "Als eine, die selbst mit einem Hamster überfordert wäre, und dafür von der Hamsterlobby sehr gefeiert wird: ich liebe alles an diesem Buch! Ich bin eine glückliche Repräsentantin einer Randgruppe - kinder- und ehefrei - und erleichtert, dass ich jetzt bei der Frage, wieso ich meine Gebärmutter nie benutzt hätte, einfach Julia Brandner`s Buch verteilen und mir jegliche Kalorien für die Antwort sparen kann. Spoiler: dieses Schriftstück könnte ähnlich verhütend wirken, wie der Besuch eines Kindergeburtstages. Zu riesigen Nebenwirkungen, wie freier Wille, Selbstfürsorge und Feminismus lesen Sie dieses Buch oder besuchen Sie die Stand-ups von La Brandner! Hallejulia! Julia Brandner erklärt klug und gewohnt humoristisch, warum Kinderkriegen eine freiwillige Entscheidung sein sollte. Und regt zum Nachdenken an, weil sie die Frage nach dem "Warum" an die Eltern zurückspielt und damit ein Jahrtausende altes Frauenbild auf links dreht. Während die Definition von Familie in der Praxis schon längst andere Dimensionen angenommen hat, wird immer noch "Vater, Mutter, Kind" als Ideal angesehen. Das kann glücklich machen, andere Modelle sind ebenfalls erstrebenswert und können insbesondere für Kinder selbst erleichternd sein. Denn diese sind weder Garanten für Rente, Pflege oder Prestige. All-in durch all-out."
