Verlag | Reclam |
Auflage | 2020 |
Seiten | 140 |
Format | 17,1 x 19,5 x 1,3 cm |
Gewicht | 148 g |
Reihe | Reclam Taschenbuch 20601 |
ISBN-10 | 3150206014 |
ISBN-13 | 9783150206010 |
Bestell-Nr | 15020601A |
Aushilfe in einer Schlangenbude, Buchhalter eines Reisebüros, Bibliothekar, Fremdenführer, Marineoffizier, Maler, Kabarettist - was Hans Gustav Bötticher in seinem Leben nicht schon alles war. Vor allem war er aber eins: Dichter. Unter dem Pseudonym Joachim Ringelnatz veröffentlichte er unzählige Gedichte, darunter seine wunderbaren "Turngedichte", die Gedichte von "Kuttel Daddeldu", dem Seemann mit dem großen Herzen, sowie die "Reisebriefe eines Artisten", seine mal melancholisch, mal skurrilen Städteund Reisegedichte. Doch es gibt noch so viel mehr von Ringelnatz zu entdecken. Scherz trifft Ernst, Nonsens begegnet bitterer Zeitkritik, Skurriles steht neben poetischer Gedankenlyrik. So vielseitig ist Ringelnatz! - Mit einer kompakten Biographie des Autors
Inhaltsverzeichnis:
Gedichte 1910Ich werde nicht enden zu sagen Freude Die Schnupftabaksdose 1912Die Schnupftabaksdose Ein männlicher Briefmark erlebte was Schönes Die Ameisen Es bildete sich ein Gemisch An einem Teiche Logik Turngedichte 1920/23Turner-Marsch Klimmzug Freiübungen Am Barren Ringkampf Wettlauf Box-Kampf Zum Wegräumen der Geräte Kniebeuge Felgeaufschwung Bumerang Kuttel Daddeldu 1920/21Vom Seemann Kuttel Daddeldu .Daddeldus Lied an die feste Braut Seemannstreue Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu Kuttel Daddeldu besucht einen Enkel Seemannsgedanken übers Ersaufen Kuttel Daddeldu und die Kinder Wenn ich allein bin 1920/21Das Geschwätz in der Bedürfnisanstalt in der Schellingstraße Die Lumpensammlerin Das Geseires einer Aftermieterin Chansonette Stimme auf einer steilen Treppe Worte eines durchfallkranken Stellungslosen in einen Waschkübel gesprochen Wenn ich allein bin Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vor dem Wilberforcemonument Abendgebet einer erkälteten Negerin Nachtgalle Von einem, dem alles danebenging Feierabendklänge eines einhändigen Metalldrehers an seine Frau mit preisgekrönten Beinen Vier Treppen hoch bei Dämmerung Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof Geheimes Kinder-Spiel-Buch 1924Abzähl-Reime Maikäfermalen Himmelsklöße Das Doktor-Knochensplitter-Spiel Eine Erfindung machen Sich interessant machen Volkslied Reisebriefe eines Artisten 1927Betrachtungen in einer Bahnhofswartehalle Cassel Im Park Berlin Frankfurt am Main Leipzig Guter Rausch Die Strömung Berlin (An den Kanälen) Kürzeste Liebe Aufgebung Nächtlicher Heimweg Schnee Aus meiner Kinderzeit Überall Frühling hinter Bad Nauheim Augsburg Allerdings 1928Ich habe dich so lieb Alte Winkelmauer Schenken Schlummerlied Seepferdchen Olaf Gulbransson TrüberTag Was willst du von mir? Heimatlose Gedicht in Bi-Sprache Komm, sage mir, was du für Sorgen hast Genau besehn An M. An den Mann im Spiegel An meinen Kaktus Flugzeuggedanken 1929Flugzeuggedanken Freunde, die wir ni e erlebten An der Alten Elster Kindergebetchen An ein startendes Flugzeug Aus der Vogelkunde Mein Wannenbad Lebhafte Winterstraße Leben wie Karneval Zu dir Sehnsucht nach Berlin Meine alte Schiffsuhr 7. August 1929 Kinder-Verwirr-Buch 1931Kleine Lügen und auch kleine Kinder Das ABC ist äußerst wichtig Der Klapperstorch hat krumme Beine Der Spanier lebt in fernen Zonen Und der Osterhase legt Sechs Beine hat der Elefant Kind, spiele! Beinchen Nie bist du ohne Nebendir Die Guh gibt Milch und stammt aus LeipzigUnter Wasser Bläschen machen Kinder, spielt mit einer Zwirnsrolle! Den Unterschied bei Mann und Frau Arm Kräutchen Kinder, ihr müsst euch mehr zutrauen! Bist du schon auf der Sonne gewesen? Kindersand Kinder weinen Silvester bei den Kannibalen Die neuen Fernen Doch ihre Sterne kannst du nicht verschieben Gedichte dreier Jahre 1932Liedchen Schlimme Stimmung Pfingstbestellung Morgenwonne Sommerfrische Gedenken an meinen Vater Es lohnt sich doch Heimliche Stunde Der Abenteurer Ein Liebesnacht-Wörtchen Am Sachsenplatz: die Nachtigall Im Aquarium in Berlin Die Träumer in der Untergrundbahn Weiß nicht mehr, was ich sagen wollte Warten auf Weißnichtwas Ein Liebesbrief Wenn es unversehens ganz finster wird Schiff 1931 Nichts geschieht Und auf einmal steht es neben dir Ehrgeiz Gedichte, Gedichte von Einstmals und Heute 1934Spute dich! Landregen Und ich darf noch Psst! Zu dieser Ausgabe Nachwort Zeittafel