Johann Bernhard Basedow (1724-1790) - Aufklärer, Pädagoge, Menschenfreund. Eine Biografie
Verlag | Wallstein |
Auflage | 2020 |
Seiten | 200 |
Format | 12,7 x 21,5 x 1,8 cm |
Gewicht | 310 g |
Reihe | Hamburgische Lebensbilder 25 |
ISBN-10 | 3835336193 |
ISBN-13 | 9783835336193 |
Bestell-Nr | 83533619A |
Das Leben des Aufklärers Johann Bernhard Basedow - prägnant und spannend erzählt.Johann Bernhard Basedow, Erziehungsschriftsteller und Bildungsreformer aus Hamburg, wurde bereits zu Lebzeiten von Goethe und Kant als wegweisender Aufklärer gerühmt. Die fortschrittsorientierten Zeitgenossen, die ihn in den höchsten Tönen lobten, sahen in dem Pädagogen einen Vorkämpfer der wichtigsten Ideale des 18. Jahrhunderts: religiöse Toleranz und universale Menschenliebe, für die er so mutig und konsequent wie nur wenige eintrat.Sein Lebensziel war es, in Deutschland eine ganz neuartige Lehranstalt zu errichten, in der Kinder aus allen Nationen und Religionsgemeinschaften gemeinsam und gleichberechtigt lernen sollten. Nach ersten Unterrichtsexperimenten im dänischen Sorö und in Altona verwirklichte er seinen Lebenstraum im Jahr 1774 im Fürstentum Anhalt-Dessau mit der Gründung des Dessauer Philanthropins, einer in ganz Europa gefeierten Musterschule der Aufklärung. Durch seine stilbildenden päd agogischen Innovationen wurde Basedow zum Wegbereiter einer freiheitlichen Moderne.
Rezension:
»(Overhoffs) gelungenes Porträt (bringt) einen der wichtigsten Reformer des Schulwesens und Vorkämpfer religiöser Toleranz wieder ins Bewusstsein und in die Diskussion« (Alexander Kosenina, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.05.2020) »Jürgen Overhoff hat in einer gut lesbaren und anschaulichen Biographie das Leben eines Aufklärers geschrieben, der immer wieder für Anstoß sorgte« (Holger Böning, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 22 (2020)) »Das kleine Buch bietet eine gut lesbare Darstellung des Lebens und Wirkens Basedows im Kontext der deutschen Aufklärung.« (Ursula Goldenbaum, Arbitrium, 2021) »(eine) gut lesbare Darstellung« (Werner Greiling, Zeitschrift für Thüringische Geschichte Bd. 76, 2022)