KNOTEN - Geschichten von Schuld, Liebe und Tod, angelehnt an tatsächliche Geschehnisse
Verlag | Spica Verlags- & Vertriebs GmbH |
Auflage | 2024 |
Seiten | 160 |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 222 g |
ISBN-10 | 3985031649 |
ISBN-13 | 9783985031641 |
Bestell-Nr | 98503164A |
In vier Teilen werden das Sich-umeinander-schlingen und Lösen der Fädendes Lebens in kleinen und großen Geschichtenerzählt.Die Geschichten, Figuren und Ortebinden Meer und Flüsse aneinander,die das Leben des Erzählers begleiten.Das Leben mäandert, knüpft seineKnoten, diese, die Freude heißen undin jene, die Schmerz bedeuten. Diesemöchte man fester binden, jene mussman lösen.Der Autor beleuchtet die Gedanken,Gefühle und Methoden der Ermittlerin dem Prozess von Analyse und Hypothese.Der Radius der Ermittlungenspannt sich aus Rostock, nach Lüneburgund bis ins Elbflorenz.Brechen Gefühle sich Bahn, greifen dieHandelnden auf die ihnen vertrauteplattdeutsche Sprache ihrer Heimatzurück.
Die Überzeugung von eigener Schuld trägt man in sich, bises gelingt, diesen Knoten zu lösen. Wie ein Zeichen steht derLiebesknoten für das Band von Liebe und Verbundenheit.Die Liebe zeigt sich als eine Weberin der Farben, die sie inGedichten malt.Gewalt und Liebe winden sich zur Fessel umeinander.Eine Mordserie, ist zu stoppen. Nach wie vor den dramatischenEreignissen des Jahres 2015 scheint für die Politik nur das eineKonzept zu gelten: An den Instrumenten des Rechtsstaateskann gespart werden. Sind die Auswirkungen des Sparens inder Justiz verheerender als in der Polizei? Das Bundesverfassungsgerichtkam zu einer Begründung, die katastrophalerkaum sein kann: "Einem Beschuldigten darf nicht zugemutetwerden, eine unangemessen lange Aufrechterhaltung der Untersuchungshaft nur deshalb in Kauf zu nehmen, weil der Staates versäumt, seiner P icht zur rechtzeitigen verfassungsgemäßenAusstattung der Gerichte zu genügen." Diese Entwicklungenverschlingen sich zu einem gordischen Knoten. DasE nde des Rechtsstaates? ... Und die Liebe bricht sich Bahn,zwischen Paul, Mordermittler in Rostock, und Paula, Kuratorinder Dresdner Gemäldegalerie. "Dieses Gefühl, immer malwieder war es da, seit damals, Paul, aber nie so intensiv. Dusagtest 'Komm' zu mir, auf unserer Klassenfahrt zum Schulabschluss.Nahmst einfach meine Hand, hieltest mich sicher aufden ausgetretenen Sandsteinstufen, gabst erst auf dem Gipfelmich wieder frei..." In der Lesehalle des Ostseebades Warnemündetreffen sie unverhoft aufeinander. In Frieden lösensich die Fäden des Lebens. Von einem zum anderen Ort tragenSchritte die Gedanken, sprechen das letzte Begleiten.