Verlag | Bacopa |
Auflage | 2018 |
Seiten | 348 |
Format | 17,7 x 24,6 x 2,1 cm |
Gewicht | 1016 g |
ISBN-10 | 3903071463 |
ISBN-13 | 9783903071469 |
Bestell-Nr | 90307146A |
Dieses Buch ist die Quintessenz der über 30-jährigen praktischen Arbeit des Autors mit der Konstitutionsmedizin. Es basiert auf der Konstitutionstypologie nach Joachim Broy, die sich aufgrund ihrer humoralmedizinischen Grundlage als einziges konstitutionsmedizinisches System nahtlos in das Denk- und Arbeitsmodell der heute gelehrten und praktizierten TEN / TEM integriert. Zentrale diagnostische Methode ist dabei die Augen- bzw. Irisdiagnose - mit ausschließlich konstitutionsdiagnostischem Anspruch.
Konstitutionsdiagnostik und -therapie sind zentrale Elemente der praktischen Arbeit mit der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde/Medizin, TEN / TEM. Die Analyse der genetisch angelegten, aber epigenetisch individualisierten Muster der Funktionsweise der Organsysteme, sowie deren Anpassungs-, Überwindungs- und Heilungsstrategien lässt einerseits die systemischen pathophysiologischen Hintergründe insbesondere chronischer Krankheiten erkennen und stellt andererseits die Basis von Therapiekonzepten dar, deren Ziel die grundlegende konstitutionelle Stabilisierung des Gesamtorganismus ist. Damit steht weniger die Beseitigung aktueller Symptome im Vordergrund, als die Aktivierung sinnvoller körpereigener Heilungsmechanismen, Vermeidung von Rezidiven, Verlagerung und Komplizierung von Krankheitsprozessen auch im prophylaktischen bzw. salutogenetischen Sinne.
Inhaltsverzeichnis:
In diesem Lehr- und Praxisbuch werden 20 Konstitutionen und vier Diathesen auf der Basis ihres jeweils zugrunde liegenden pathophysiologischen Themas mit ihren charakteristischen Manifestationen, sowie ihrer kausalen Bedeutung bei der Entstehung und dem Verlauf von Krankheiten beschrieben und daraus Konzepte für die Konstitutionstherapie entwickelt. Von besonderem Wert bezüglich der praktischen Anwendung ist das hier erstmalig veröffentlichte Schritt-für-Schritt-Programm für die konkrete Vorgehensweise bei der Arbeit mit Patienten, ausgehend von der gezielten anamnestischen Fragestellung über die Systematik der irisdiagnostischen Analyse über die Verknüpfung mit weiteren Befunden, bis zur Erstellung des individuellen konstitutionstherapeutischen Konzeptes.