Konzeptionen zeitgenössischer Kunst - Zum Wandel des Kunstbegriffs seit 1900
Verlag | De Gruyter |
Auflage | 2024 |
Seiten | 208 |
Format | 17,5 x 1,5 x 25,0 cm |
Gewicht | 570 g |
ISBN-10 | 3111405559 |
ISBN-13 | 9783111405551 |
Bestell-Nr | 11140555A |
Ausstellungen zeitgenössischer Kunst haben ihr Publikum seit jeher irritiert. Wenn sie Werke zeigen, die zu Recht 'Zeitgenossenschaft' beanspruchen, fordern sie stets dazu auf, tradierte Erwartungen an die Kunst zu überdenken. Die Studie stellt die seit der Moderne schnell wechselnden Konzeptionen von Kunst in ihrem jeweiligen philosophischen und sozialgeschichtlichen Kontext vor. Anhand der relevanten kunsttheoretischen Quellentexte, in Originalsprache und deutscher Übersetzung, werden unter den Stichworten 'Klassische Moderne - Dialog der Avantgarden' (1900-1950), 'Zweite Moderne und Neo-Avantgarde' (1950-1975), 'Postmoderne und Neue Medien' (1975-2000) sowie 'Globalisierung und Virtualität' (seit 2000) die jeweiligen Neuerungen in der Definition von Kunst erläutert. Mit der Beschreibung und Analyse der Konzeptionen zeitgenössischer Kunst richtet sich das Buch an eine kunstinteressierte Öffentlichkeit. Die begriffliche Profilierung der jeweiligen Erscheinungsformen zeitgenös sischer Kunst möchte die Vielfalt des Kunstschaffens im 20. und 21. Jahrhundert in seinen wechselnden Trends gedanklich erschließen.
Exhibitions of contemporary art have always confounded their viewers. By showing works that justifiably claim 'contemporaneity', they challenge us to rethink the traditional expectations of art. Hans Dickel presents the rapidly changing concepts of art since 1900 in their philosophical and socio-historical context. Using relevant art-theoretical source texts, the respective innovations in the concept of art are elucidated chronologically. The publication's descriptions and analyses make it well-suited to all those interested in art. By characterising the various definitions of contemporary art, the aim is to reveal the diversity of artistic production and changing trends during the 20th and 21st centuries.