Kränkungen (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.) - Verständnis und Bewältigung alltäglicher Tragödien
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2016 |
Seiten | 204 |
Format | 13,6 x 21,3 x 1,7 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 256 g |
Reihe | Fachratgeber Klett-Cotta |
ISBN-10 | 3608945857 |
ISBN-13 | 9783608945850 |
Bestell-Nr | 60894585A |
Warum treffen uns Kränkungen in intimen und anderen nahen Beziehungen oft so tief? Der Autor untersucht Entstehungsbedingungen und Dynamik dieser seelischen Verletzungen, analysiert die typischen Reaktionsmuster und zeigt bessere Verhaltensalternativen auf.
Warum treffen uns Kränkungen in intimen und anderen nahen Beziehungen oft so tief? Der Autor untersucht Entstehungsbedingungen und Dynamik dieser seelischen Verletzungen, analysiert die typischen Reaktionsmuster und zeigt bessere Verhaltensalternativen auf.
Sie sind so alltäglich wie schmerzhaft: Kränkungen unter Paaren, engen Freunden und im Berufsleben. Warum verwunden uns ein Vorwurf, eine unbedachte Kritik, zu wenig Rücksichtnahme oder Aufmerksamkeit manchmal so tief, dass wir glauben, aggressiv zurückschlagen oder gleich die Beziehung in Frage stellen zu müssen?
Der Autor untersucht die Dynamik von Kränkungen und die dahinter stehenden Denkmuster, denen wir aufgrund unserer kulturellen Prägung meist automatisch verfallen. Sie zwingen uns in einen Kreislauf von schmerzlichen Gefühlen, beleidigtem Rückzug und Racheimpulsen. Das Buch zeigt, wie wir mit einem tieferen Verständnis das geläufige Täter-Opfer-Schema hinterfragen, besser einordnen und auf konstruktive We ise überwinden können. Partnerschaften wachsen daran ebenso wie andere nahe Beziehungen.
- Emotionspsychologische Hintergründe werden gut nachvollziehbar erläutert
- Mit Fallbeispielen aus der Praxis
Dieses Buch richtet sich an:
- PsychotherapeutInnen aller Schulen
- Auch für Interessierte und Betroffene geeignet
Rezension:
»Fank-M. Staemmler wählt einen interessanten Ansatz, um sich dem Thema Kränkungen zu nähern: Er hinterfragt das gängige Täter-Opfer-Schema und geht davon aus, dass beide Seiten ihren Teil zur Kränkung beitragen. Im Aufgeben der Opferrolle liegt aber auch genau die Chance, Kränkungen besser zu verstehen und zu bewältigen. Kein leichter Weg, aber ein lohnender.« emotion, August 2016 Emotion 20160801