Lehrer ausgebrannt und heiß begehrt - Ursachen und notwendige Änderungen im schulischen Bildungswesen
Verlag | Novalis |
Auflage | 2018 |
Seiten | 146 |
Format | 13,9 x 21,6 x 1,7 cm |
Gewicht | 300 g |
Reihe | Pädagogik |
ISBN-10 | 3941664611 |
ISBN-13 | 9783941664616 |
Bestell-Nr | 94166461A |
Fast täglich erfahren wir aus den Medien etwas über die unhaltbaren Zustände in unseren Schulen: Unterrichtsausfall, Burnout bei Schülern und Lehrkräften, Lehrerstellen können nicht besetzt werden, Schwierigkeiten mit der Integration von Flüchtlingskindern und durch Inklusion von Kindern mit Sonderförderbedarf ... Was sind die Ursachen dafür, dass Unterricht ausfällt? Wie ist es zu erklären, dass junge Menschen den Schulbesuch verweigern oder über Burnout-Symptome klagen? Warum fehlt Lehrkräften die Kraft, sich den Herausforderungen des Schulalltags zu stellen? Warum wählen zu wenige Studierende das Berufsziel Lehrer und warum brechen Lehramtsbewerber ihre Ausbildung ab?Es reicht nicht, immer wieder neue Mechanismen zu ersinnen, wie Abschlüsse vergleichbar gemacht werden können! Es reicht nicht, wenn wir versuchen, vorliegende Mängel zu verwalten! Wir brauchen dringend einen umfassenden Blick auf die Sachlage und die Bereitschaft, an den vorhandenen Ursachen grundlegende Änderunge n vorzunehmen!Die Autorin des vorliegenden Buches hat sich nach jahrzehntelanger Lehrertätigkeit aus dem aktiven Schuldienst verabschiedet, um ihre Erfahrungen zu verarbeiten und einem größeren Publikum zur Verfügung zu stellen. Auf der Grundlage ihrer Unterrichtserfahrungen ergründet sie die Ursachen der aktuellen Schulmisere und fordert notwendige Änderungen.
Im vorliegenden Buch verarbeitet die Autorin ihre langjährigen Erfahrungen an verschiedenen Schulen. Sie unterrichtete an allen gängigen Schulformen in 13 Schulstufen bis zum Abitur.Durch beständige Fortbildung verschaffte sie sich selbst einen Überblick über Möglichkeiten , ertragreich gemeinsam mit jungen Menschen zu lernen.Sie war Mitarbeiterin in Projekten zur individuellen Förderung und bildete gemeinsam mit einer Kollegin Konfliktschlichter aus. Außerdem führte sie eine schulinterne Lehrerfortbildung durch und betreute junge Kollegen mit viel Freude und gegenseitigem Gewinn. Schließlich entschied sie sich dazu, sich vorzeitig und noch gesund aus dem aktiven Schuldienst zu verabschieden, um ihre Erfahrungen und Einsichten einem größeren Publikum zur Verfügung zu stellen, in der Hoffnung, dass Erziehungsberechtigte, Politiker, Lehrkräfte, Lehramtsstudierende und diejenigen, die für das schulische Bildungswesen verantwortlich sind, dazu anzuregen, mit dazu beizutragen, dass not wendige Änderungen gefunden und umgesetzt werden.