Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945
Verlag | transcript |
Auflage | 2023 |
Seiten | 264 |
Format | 14,8 x 1,9 x 22,6 cm |
Gewicht | 400 g |
Reihe | Erinnerungskulturen / Memory Cultures 9 |
ISBN-10 | 3837652955 |
ISBN-13 | 9783837652956 |
Bestell-Nr | 83765295A |
Ist eine deutsch-jüdische Versöhnung möglich? Ist sie überhaupt erstrebenswert? Antworten aus der Literaturwissenschaft.
Erinnerungs- und Identitätsbedürfnisse verschaffen sich seit jeher Ausdruck in der Literatur. Diese versteht sich dabei immer auch als Dialogangebot. Aber inwieweit gilt das für den deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs? Und welche Rolle nimmt die Literatur ein, wenn es sich um eine literarisierte Versöhnungsverweigerung handelt? Die Beiträger_innen präsentieren und kommentieren subjektive Stimmen, die sich an den Grundfragen der Erinnerungskultur abarbeiten und dabei Differenzen innerhalb einer erinnerungskulturellen Gemeinschaft kommunizieren. Die versammelten exemplarischen Analysen zeigen: Literatur kann ein Ort sein, um anders über Versöhnung zu sprechen.
Rezension:
»Insgesamt bietet der vorliegende Sammelband spannende und vielfältige Einblicke in den literarischen deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs.«
Stephanie Blum, theologie.geschichte, 19 (2024) 20240829