Löwenmensch und Schlangendrachen - Fabeltiere und Mischwesen in Vorzeit und Altertum. Herausgegeben vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum
Verlag | Schnell & Steiner |
Auflage | 2016 |
Seiten | 120 |
Format | 21,7 x 28,6 x 1,0 cm |
Gewicht | 771 g |
Reihe | Archäologie, populärwissenschaftliche Reihe 8 |
ISBN-10 | 3795428092 |
ISBN-13 | 9783795428099 |
Bestell-Nr | 79542809A |
Mit dem Löwenmensch von der Schwäbischen Alb begann in der Altsteinzeit die Skulptur auf unserem Globus. Die Mischwesen und Ungeheuer des Altertums entstanden in Ägypten und Mesopotamien. Archetypen wie die Riesenschlange, die Sphinx, der Greif und der Kentaur wurden von den Griechen übernommen. Die menschengestaltigen Flügelwesen sind uns noch als die Siegesgöttin Victoria und die Engel der Christen vertraut.
Der Mensch weiß nie genau, wieweit er seine tierische Natur sublimieren kann; diese nicht endende Unsicherheit war der Nährboden, aus dem sich die Schar der Mischwesen und Ungeheuer erhob. Neben vertraut gewordenen Schöpfungen wie der Sphinx oder dem Greif sind die Drachen bis heute als drohende Wesen präsent geblieben; man findet sie in der Literatur, auf der Bühne, auf der Leinwand und auf dem Bildschirm. Der Alte Orient schuf die Mischwesen und die Ungeheuer als Urkräfte aus dem Beginn der Zeiten. Die Griechen ordneten die schreckliche Menagerie solcher Kreaturen: Die Götter siegten über Titanen und Giganten, und danach säuberten Heroen wie Herakles, Theseus und Perseus die Erde von Ungeheuern. Es waren Häutungen in der Entstehung unserer Welt (Kosmogonie) und der Götter (Theogonie).-Fabeltiere, Mischwesen, Ungeheuer: Kreaturen aus der Entstehung des Kosmos und der Götter - und Herrscher in der Welt der Bilder und Mythen-Reich illustriertes Sachbuch über die Entstehung und das Fortleben von Fabeltieren und Mischwesen