Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2024 |
Seiten | 672 |
Format | 14,2 x 4,5 x 22,2 cm |
Gewicht | 894 g |
ISBN-10 | 3608988270 |
ISBN-13 | 9783608988277 |
Bestell-Nr | 60898827A |
»Das Buch des Krieges« erzählt vom Zusammenbruch des faschistischen Regimes in Italien und vom Untergang eines Diktators, der ein ganzes Land in den Abgrund stürzt. Ein magistrales, unvergleichliches Werk.
Ein mahnendes Beispiel für die Politik in Europa
Mussolinis Untergang - packend erzählt
»Das Buch des Krieges« erzählt vom Zusammenbruch des faschistischen Regimes in Italien und vom Untergang eines Diktators, der ein ganzes Land in den Abgrund stürzt. Ein magistrales, unvergleichliches Werk. Als Benito Mussolini im Juni 1940 vom Balkon des Palazzo Venezia aus »die Stunde der unwiderruflichen Entscheidungen« verkündet, ist das der Anfang vom Ende: Der unaufhaltsame Niedergang des Faschismus hat begonnen. Mitreißend und brillant schildert der Roman den Kriegsverlauf an den Fronten: von Afrika bis Griechenland, vom Balkan bis zu den Alpen, wo die italienischen Armeen auch Engländern und Franzosen gegenüberstehen. Doch die verhängnisvollen Entscheidungen und katastrophalen Niederlagen häufen sich - und die Welt lässt sich von Benito Mussolini nicht mehr täuschen. Glänzend rekonstruiert Antonio Scurati Mussolinis erschreckenden Wahn und seinen Niedergang. »Das Buch d es Krieges« ist ein großer literarischer Wurf und ein Mahnmal gegen den Faschismus.
Rezension:
»Er stellt seine aktualisierende Geschichte des Faschismus zu einer Zeit vor, in der andere Motive und Konstellationen den Faschismus endgültig zu etwas Vergangenem oder besser: Verlorenen zu machen scheinen. Er will das Populistische am Faschismus kenntlich machen und zeigen, welche Rolle der Hass, die Angst und die Gewalt darin spielen. [...] [D]iese Dinge zu schildern, sie auseinanderzuhalten und dennoch das Gemeinsame darin zu erkennen, anhand einer präzise erzählten Geschichte des italienischen Faschismus: Darin liegt das Verdienst dieses Werks.« Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 26. November 2024 Thomas Steinfeld Süddeutsche Zeitung 20241126