Verlag | Distanz Verlag |
Auflage | 2013 |
Seiten | 112 |
Format | 24,6 x 30,6 x 2,2 cm |
Gewicht | 1366 g |
ISBN-10 | 3954760304 |
ISBN-13 | 9783954760305 |
Bestell-Nr | 95476030A |
Gläserne NaturweltenDie Österreicherin Melli Ink (geb. 1972 in Innsbruck, lebt und arbeitet in Zürich und Berlin) schafft Welten aus Glas, in denen sich Schönheit und Grausamkeit, Schrecken und Zerbrechlichkeit verführerisch vereinen. Die Umsetzung erfolgt auf Grundlage umfangreicher Zeichnungsserien in enger Zusammenarbeit mit Glasbläsern, deren traditionelle Techniken Melli Ink für die zeitgenössische Kunst neu deutet. Ihre künstlerischen Arbeiten weisen Referenzen zur Kunstgeschichte, aber auch zu Film, Musik und folkloristischen Themen auf, die ihre Tiroler Herkunft erahnen lassen. In früheren Werkgruppen hat die Künstlerin, die am Central Saint Martins College of Art in London Bühnenbild studiert hat, Albrecht Dürers Apokalyptische Reiter oder Ernst Haeckels Kunstformen der Natur intensiv untersucht. In den letzten Jahren analysierte und interpretierte sie auch die Bildwelten von Hieronymus Bosch und Joan Miró.Die vorliegende Monografie gibt zum ersten Mal einen umfassenden E inblick in den ausdrucksstarken Bilderkosmos von Melli Ink. Außerdem zeigt sie ihr Spiel mit den Gattungen, zu denen neben Skulptur und Installation auch Zeichnung und Performance gehören. Mit einem Text von Christoph Doswald, einem Gespräch zwischen Thomas Kiesewetter und der Künstlerin sowie einem Vorwort von Uta Grosenick.
Inhaltsverzeichnis:
Die Österreicherin Melli Ink (geb. 1972 in Innsbruck, lebt und arbeitet in Zürich und Berlin) schafft Welten aus Glas, in denen sich Schönheit und Grausamkeit, Schrecken und Zerbrechlichkeit verführerisch vereinen. Die Umsetzung erfolgt auf Grundlage umfangreicher Zeichnungsserien in enger Zusammenarbeit mit Glasbläsern, deren traditionelle Techniken Melli Ink für die zeitgenössische Kunst neu deutet. Ihre künstlerischen Arbeiten weisen Referenzen zur Kunstgeschichte, aber auch zu Film, Musik und folkloristischen Themen auf, die ihre Tiroler Herkunft erahnen lassen. In früheren Werkgruppen hat die Künstlerin, die am Central Saint Martins College of Art in London Bühnenbild studiert hat, Albrecht Dürers Apokalyptische Reiter oder Ernst Haeckels Kunstformen der Natur intensiv untersucht. In den letzten Jahren analysierte und interpretierte sie auch die Bildwelten von Hieronymus Bosch und Joan Miró. Die vorliegende Monografie gibt zum ersten Mal einen umfassenden Einblick in den ausd rucksstarken Bilderkosmos von Melli Ink. Außerdem zeigt sie ihr Spiel mit den Gattungen, zu denen neben Skulptur und Installation auch Zeichnung und Performance gehören. Mit einem Text von Christoph Doswald, einem Gespräch zwischen Thomas Kiesewetter und der Künstlerin sowie einem Vorwort von Uta Grosenick.