Mama, was schreist du so laut? - Wut in Gelassenehit verwandeln. Erfahrungen mit der GFK bei unwillkürlichem Handeln und Fühlen
Verlag | Junfermann |
Auflage | 2011 |
Seiten | 140 |
Format | 17,0 x 24,1 x 1,2 cm |
Gewicht | 269 g |
Reihe | Aktive Lebensgestaltung, Eltern-Kind-Beziehung |
ISBN-10 | 387387766X |
ISBN-13 | 9783873877665 |
Bestell-Nr | 87387766A |
Eltern wünschen sich einen liebe- und respektvollen Umgang mit ihren Kindern ... Und immer wieder, ganz unwillkürlich und wie aus heiterem Himmel: Schreien und Schimpfen, weil Kinder und Eltern anders handeln als erwünscht. Die Emotionen kochen hoch, alle guten Vorsätze sind vergessen. Die Eltern und auch außenstehende Beobachter sind empört über die Kinder - die Kinder sind empört über ihre Eltern. Unwillkürliches Handeln und Fühlen begleiten den Menschen; die Vernunft hat da wenig zu melden. Die Autorin veranschaulicht, wie diese Mechanismen in uns zustande kommen. Sie zeigt auf, wie sich in ruhigen Minuten der Konzentration Wut in Gelassenheit verwandeln lässt. Erst wenn Eltern mit dem Unwillkürlichen kooperieren, statt es zu bekämpfen, kann gleichwertiges Zusammenleben gelingen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Das unerwünschte unwillkürliche Verhalten 1.1 Sehnsucht nach wertschätzender Kommunikation 1.1.1 "Ich schreie ungewollt" 1.1.2 Nicht Ich, ES tut dies und jenes 1.2 Ein kurzer Blick ins Gehirn 1.2.1 Das Gehirn und sein Aufbau 1.2.2 Das "Funktionieren" im Gehirn 1.2.3 Das Mittelhirn 1.2.4 Der Mandelkern 1.3 Unwillkürliche Reaktionen 1.3.1 Die Ohren lang ziehen 1.3.2 Auslöser für unwillkürliches Fühlen 1.4 Veränderung ist möglich 1.4.1 Wenn wir weiter "versagen" 1.4.2 Selbstanklage oder -annahme 1.4.3 Mit den Kindern bedauern 1.4.4 Grenzen der Selbstheilung 1.4.5 Die Wirklichkeit, die wir uns erschaffen 2. Fünf Schritte zum inneren verletzten Kind 2.1 Schritt 1: Beobachtung 2.2 Schritt 2: Gefühl 2.3 Schritt 3: Empfindung im Körper 2.4 Schritt 4: Sich etwas einfallen lassen 2.5 Schritt 5: Empathie fürs Kind 2.6 Was passiert im Gehirn bei Empathie? 2.7 Grundannahmen für tragende Beziehungen 3. Die heilende Kraft der Empathie 3.1 Autonomie und Zugehörigkeit in der Balance 3.1.1 Schuh e müssen geputzt werden 3.1.2 "Ich kann nichts für deine Gefühle ..." 3.2 Autonomie, Respekt und die Pflichten im Leben 3.2.1 "Du könntest es mal besser machen!" 3.2.2 Holzstapeln! 3.3 Mit Respekt und Achtung erfüllt sich das Bedürfnis nach Liebe 3.3.1 "Rede freundlich mit deiner Mutter!" 3.3.2 Welche Entscheidung treffe ich? 3.4 Unter der Wut kann Liebe schlummern 3.4.1 "So darfst du nicht mit mir reden!" 3.4.2 Mathematik-Hausaufgaben 3.5 Gehorsam und Autonomie sind wie Feuer und Wasser 3.5.1 Nein sagen dürfen 3.5.2 Zum Nein sagen ermutigen 3.6 Ruhe und Liebe sind wie vollkommene Harmonie 3.6.1 "Kannst du nicht endlich schlafen, du Monster!" 3.6.2 Schlaf Kindlein, schlaf ! 3.7 Empathie bei unerfüllten Bedürfnissen 3.7.1 Der Service am Morgen, bitte sofort! 3.7.2 Kannst du schnell mal helfen? 3.8 Lernen und sich weiterentwickeln ohne Angst 3.8.1 Die liebe Hausarbeit! 3.8.2 Trotz Risiko sich trauen 3.9 Sehnsucht nach Harmonie 3.9.1 "Sie schreit nicht, sie quietscht!" 3.9.2 Der Gesc hwisterstreit 3.10 Empathie für traurige Kinder 3.10.1 Mein Kind soll glücklich sein! 3.10.2 Der tote Hase 4. Kulturwechsel 4.1 Vom Gehorsam zur Freiwilligkeit 4.2 Spiegelneurone 4.3 Hierarchisches oder gleichwertiges Zusammenleben? 4.4 Glückliche Kinder 4.5 Glückliche Partnerschaft 4.6 Wer führt uns in die nächste Kultur?