Verlag | Springer |
Auflage | 2024 |
Seiten | 128 |
Format | 15,5 x 0,8 x 23,5 cm |
Gewicht | 248 g |
ISBN-10 | 3662685825 |
ISBN-13 | 9783662685822 |
Bestell-Nr | 66268582A |
Marke und Mythos.
Eine kulturphilosophische Betrachtung
In Marken treten die Sehnsüchte des modernen Menschen hervor. In Nike die Hoffnung darauf es zu schaffen, wenn man es nur einfach tut; in einem Mercedes das Streben nach Status und in einer Master-Card verdichtetet sich die Sehnsucht nach denjenigen Momenten, die man für Geld nicht kaufen kann (für die man aber doch welches braucht). Die Liste kann man noch sehr lange fortsetzen. Trotzdem diese Markenbotschaften in den verschiedensten Kulturen verstanden werden, fuhren sie in der kulturphilosophischen Debatte ein Schattendasein. Professionellen Denkern erscheinen Marken im harmlosesten Falle als banal und im schlimmsten Falle als Instrument in einem malignen Verblendungszusammenhang. Als Ausdruck des Kapitalismus allemal, dem man kritisch, und das heißt ablehnend gegenübersteht. In einer neutraleren Haltung wird die Beschäftigung mit Marken als Gegenstand von Betriebswirtschaft, Marketing und De sign verstanden und damit außerhalb der eigenen Kompetenz angesiedelt.
Inhaltsverzeichnis:
.- Marke und Mythos. Eine kulturphilosophische Betrachtung.
.- Apple: Magic Devices.-McDonald´s: A glorious name.
.- Huawei: Das Versprechen Chinas.
.- Barack Obama: Zuruck in die Zukunft.
.- Fridays For Future: Eigentliche Authentizitat.
.- BP: Diesseits von Gut und Bose.
.-Opel: Wer sind wir?.
.- Beyond Meat: Was wir essen sollen.
.- BOY LONDON: Das Logo ist die Marke.
.- Bored Apes & Co: NFT als Marke.
.- INDEX.
.- Literatur.
.- Filme.- Webseiten und Internet Ressourcen.