Mein Hund ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen Mensch und Hund.
Die kleine Bulldogge Palleas ist das Geschenk eines Freundes und kommt im Alter von nur wenigen Wochen ins Haus von Maurice Maeterlinck. Fortan sind die beiden fast unzertrennlich. Fasziniert beobachtet der Schriftsteller, wie der Welpe seine neue Welt entdeckt, den Garten und die Käfer, erste Bekanntschaft mit der Katze schließt und trickreich die Erziehungsversuche seines Herrchens zu umgehen versucht ...
Maurice Maeterlinck wurde am 29. August 1862 in Gent geboren und starb am 06. Mai 1949 in Nizza an einem Herzinfarkt. Nach Abschluss der Schule blieb er zunächst in Gent und studierte auf Wunsch der Eltern Jura. 1885 beendete Maeterlinck sein Studium und unternahm eine sechsmonatige, sein Werk und Leben prägende Parisreise. In dieser Zeit machte er Bekanntschaft mit der jungen symbolistischen Bewegung, deren herausragender Vertreter er später wurde. Im Jahr 1889 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband sowie das Drama La Princesse Madeleine. Weitere, in den Folgejahren verfasste Dramen sind: L'Intruse, Les Aveugles und Pelléas et Mélisande. Neben Dramen schrieb Maeterlinck philosophische sowie naturphilosophische Essays. Die meistgelesene seiner Schriften ist Das Leben der Ameisen. 1911 wurde Maurice Maeterlinck mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, wurde 1999 mit dem Zuger Übersetzer-Stipendium und 2001 mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. Sie hat u. a. Lily Brett, A. S. Byatt, John Cowper-Powis, Charles Dickens, Lawrence Norfolk und Marcel Proust übersetzt.
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