Ein durch einen Geburtsfehler fast völlig gelähmter Junge aus einer Arbeiterfamilie in Dublin soll in eine Irrenanstalt gesteckt werden. Seine Mutter, die sich noch um elf weitere Kinder zu kümmern hat, ist eine zähe Frau, die tapfer den Ärzten und Behörden die Stirn bietet. Mit der Zeit lernt der Junge zu malen und zu schreiben. 'Mein linker Fuß' ist Cristy Browns erstaunliche Lebensgeschichte.
Geboren am 5.6.1932 in Dublin, gestorben am 6.9.1981 in Parbrook (Somerset). Seine Mutter bot Ärzten und Behörden tapfer die Stirn, als Christy, das zehnte von ihren 22 Kindern, in ein Heim abgeschoben werden sollte. Er hatte zerebrale Kinderlähmung und konnte nur sein linkes Bein und den linken Fuß geordnet bewegen. »Sein Körper ist zerrüttet, nicht sein Geist«, war die außergewöhnliche Mutter überzeugt. Und ihr Glaube an ihn wurde belohnt, als der fünfjährige Christy mit seinem linken Fuß nach einem Stück Kreide langte und auf der Schiefertafel seiner Schwester zu kritzeln begann. Er lernte zeichnen und schreiben, aber erst mit 18 begann er auch zu sprechen. Seine vor Humor übersprudelnde Autobiographie 'Mein linker Fuß', die er mit 21 Jahren veröffentlichte, wurde ein Welterfolg. Kurz danach lernte er die Krankenschwester Mary Carr kennen, die er 1972 heiratete und mit der er eine glückliche Ehe führte.
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