Verlag | Wagenbach |
Auflage | 2011 |
Seiten | 144 |
Format | 11,6 x 21,0 x 1,6 cm |
Gewicht | 223 g |
Reihe | SALTO 177 |
Übersetzer | Ingo Herzke |
ISBN-10 | 3803112761 |
ISBN-13 | 9783803112767 |
Bestell-Nr | 80311276A |
Der alltägliche Kampf um denbesten Platz in der Kantine,Tragödien hinter Ligusterhecken undIntrigen in der Auslegewaren- Abteilung:Bennetts britische Heldensind uns näher, als wir denken.
Sie sind wieder da, die skurrilen britischen Gestalten des Alan Bennett! Diesmalweiß der Meister der bitterbösen Satire zu berichten von einer geldgierigenAntiquitätenhändlerin, die sich einen echten Michelangelo durch die Lappengehen lässt, einem Parkwächter mit dunkler Vergangenheit, einer Dame mittlerenAlters, die in der Fußmassage ihre Erfüllung findet und dabei einen Fetischistenglücklich macht, einem zwielichtigen Schlachter, der nur zum Scheinmit dem Wachhund Gassi geht, von Nächten in spanischen Gärten, von denenMrs. Horrocks nicht träumen mag, und einer alten Dame, die auf das Glückwunschtelegrammder Queen zu ihrem Hundertsten wartet - und sich dabei andie Feldpost aus dem Krieg erinnert.Einmal mehr demonstriert Bennett seine Klasse: In wenigen Strichen entwirfter auf engstem Raum ganze Lebensläufe - wie etwa das Leben und Sterbender Peggy Schofield, einer unbedeutenden Bürokraft, Bennetts allererstem"talking head", deren Geschichte die Form seiner Prosamonologe begründet hat.
Rezension:
"Unterhaltsame Dramolette, in denen vereinsamte Menschen sich ihr Lebensleid von der Seele reden. Ein Prosit auf Bennetts intelligente Eleganz!" Der Spiegel