Verlag | Hirmer |
Auflage | 2014 |
Seiten | 136 |
Format | 25,7 x 30,5 x 1,8 cm |
Mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 1186 g |
ISBN-10 | 3777422436 |
ISBN-13 | 9783777422435 |
Bestell-Nr | 77742243A |
Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten entdeckte die österreichische Künstlerin Monika Fioreschy ( 1947) bei der Beobachtung einer Herzoperation in den medizinischen Silikonschläuchen ein völlig neues Material für ihre Arbeit. Aus ihnen fertigt sie mit Flüssigkeiten gefüllte Gewebe. Die Publikation zeigt über 50 dieser faszinierenden Kunstwerke.
Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten entdeckte die österreichische Künstlerin Monika Fioreschy (_ 1947) bei der Beobachtung einer Herzoperation in den medizinischen Silikonschläuchen ein völlig neues Material für ihre Arbeit. Aus ihnen fertigt sie mit Flüssigkeiten gefüllte Gewebe. Die Publikation zeigt über 50 dieser faszinierenden Kunstwerke.
Ausgebildet im Handwerk des klassischen Gobelins, erfährt Monika Fioreschy zunächst durch ihre farbigen Wandtapisserien internationale Beachtung. Vor rund 15 Jahren entdeckt sie als neues Material medizinische Silikonschläuche, die sie fortan als neues Webmaterial nutzt. Nach Schaffung der körperhaften Gewebe injiziert sie den Schläuchen Flüssigkeiten, wie Blut, Chlorophyll, Frucht- oder Pflanzensäfte, und »belebt« das Kunstwerk. Es entstehen Objekte voller Struktur und ungeahnter Farbigkeit, die durch das Eintrocknen der Flüssigkeiten einem faszinierenden Veränderungsprozess unterliegen.
The Austrian artist Monika Fioreschy (b. 1947) was in search of new forms of expression when, in the course of observing heart surgery, she was inspired to use an entirely new material for her work, medical grade silicon tubing, which she uses to weave
works of art filled with fluids. Injection Art presents more than 50 of these compelling pieces.
Trained in the craft of classic Gobelin weaving, Monika Fioreschy first received international recognition for her large-format, abstract and very colourful wall tapestries. Approximately 15 years ago, she began to use, as a new material, medical grade silicon tubing, similar to that used to move fluids to and from the patient during operations. The tubes range in diameter from the very fine, up
to the thickness of a finger. After creating the body-like woven works of art, she uses disposable syringes to fill the tubes with various fluids, such as blood, chlorophyll and the juices of fruits and plants to give the appearance of life and thus stimulate and challenge the viewer.