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München Ortstermin

München Ortstermin - Die Stadt nach dem Krieg und heute. Bilderbuch

Taschenbuch
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Produktdetails  
Verlag Schiermeier
Auflage 2020
Seiten 240
Format 17,1 x 1,8 x 22,6 cm
Gewicht 694 g
ISBN-10 3943866955
ISBN-13 9783943866957
Bestell-Nr 94386695A

Produktbeschreibung  

München nach dem Zweiten Weltkrieg. Bis in die 1960er Jahre ist die Innenstadt geprägt von den Zerstörungen der Luftkriege und dem bald beginnenden Wiederaufbau. Nicht wenige erhaltene Gebäude wurden aber auch erst Jahre nach Kriegsende dem drängenden Wiederaufbau geopfert: eine zweite Zerstörung der Stadt.München heuteDen historischen Bildern der 1950er und 1960er Jahre sind entgegengestellt Bilder von heute, die zum Einen geprägt sind von einer wahren Flut von Baustellen und Neubauten und Anfang des Jahres 2020 auch von den erheblichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das städtische Leben und die Bilder der Stadt.

Leseprobe:

Ortstermin, das klingt nach Gerichtsverfahren, lässt uns an eine Straftat denken, die dem Prozess vorausgegangen ist. Beim Ortstermin will sich das Gericht am Tatort Klarheit über den Hergang des zu verhandelnden Delikts verschaffen.Klarheit wollen auch wir - durch den Vergleich von zwei Fotos, die ein und denselben Ort in München zeigen, aber im Abstand von 60 bis 70 Jahren entstanden sind. Damit wollen wir die gewaltigen Veränderungen im Münchner Stadtbild anschaulich machen. Gezeigt werden nicht die hinlänglich bekannten Postkarten-Motive. Die meisten Aufnahmen richten den Blick auf stille, abgelegene Situationen und Räume in der Stadt, die eher selten fotografisch festgehalten wurden.Zwei herausragende Publikationen mit vergleichendem Bildmaterial zum Münchner Stadtbild sind bereits vor langer Zeit erschienen. "Die zweite Zerstörung Münchens" (1979) von Erwin Schleich undder "Stadtvergleich" (1985) von Richard Bauer und Eva Graf. Beide Bücher sind aus etwas unterschiedlichen I ntentionen entstanden und lassen die Lesenden dennoch zum gleichen Fazit kommen: Münchens Stadtbild der Vorkriegszeit hat - vor allem durch die Kriegszerstörungen,aber auch infolge der Abrissaktionen der Nachkriegszeit - wenig gemein mit der Stadt, die wir heute vor Augen haben. Richard Bauer und Eva Graf machen die Veränderungen des Stadtbildsüber einen langen Zeitraum - von 1900 bis 1980 - sichtbar; Erwin Schleich belegt und beklagt die grundlose Zerstörung historischer Bausubstanz nach dem Krieg.Unser Zeitrahmen ist ein anderer, näher an der Gegenwart. Die historischen Fotos stammen zum allergrößten Teil aus den 1950er und 1960er Jahren; ihnen gegenüber stehen aktuelle Aufnahmen,in der Mehrzahl schwarz-weiße Fotos, aber auch Abzüge von Farbdias. Bei der Auswahl der Bilder für diesen Band war uns vor allem daran gelegen, auf den enormen Transformationsprozess hinzuweisen, den die Stadt in den vergangenen Jahrzehnten durchlaufen hat. Manche derauf den alten Bildern gezeigten Orte sind problemlos zu lokalisieren, andere nur mit großer Mühe. Die Fotos sind fast ausschließlich privaten Ursprungs, von Einheimischen ebenso wie von Gästen der Stadt; Die Farbdias stammen meist von Besuchern aus den USA. Einige der Schwarz-Weiß-Fotos haben wir einem Fotoalbum des Münchner Malers Fritz Haid (1906-1985) entnommen.Ganz bewusst haben wir den größten Teil der aktuellen Fotos in Schwarz-Weiß wiedergegeben, da der Vergleich mit den historischen Aufnahmen so leichter möglich ist. Viele der historischen Fotos sind Schnappschüsse im Kleinbildformat. Einige haben technische Schwächen und die Ausschnittesind mitunter nicht ganz so, wie wir uns das wünschten.Immer wieder fehlt irgendetwas am Rand, das man auch gerne gesehen hätte. Aber möglicherweise hatten die Menschen, als sie vor 70 Jahren den Auslöser drückten, ganz andere Interessen als wir heute. Um ein im Zusammenhang mit unserem 2018 veröffentlichten Band "München farbig 1946-1965" häufig geäußertes Missverständnis au szuräumen - die historischen Farbfotos sind im Original bunt und nicht nachträglich koloriert.Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei dem so engagierten wie auch München-kompetenten Verleger Franz Schiermeier, der das Erscheinen dieses Buchs ermöglicht hat und bei Edgar Hohl, der einen großen Teil der aktuellen Fotos angefertigt und die historischen Fotos - dort wo es notwendigwar - bearbeitet hat.München, August 2020Sebastian Winkler

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