Musikstadt Leipzig in Bildern: Von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert - Von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert
Verlag | Lehmstedt |
Auflage | 2014 |
Seiten | 224 |
Format | 25,2 x 2,4 x 27,5 cm |
Gewicht | 1507 g |
ISBN-10 | 3942473887 |
ISBN-13 | 9783942473880 |
Bestell-Nr | 94247388A |
Ob "Musensitz", "musicalische Universität" oder "vergnügtes Pleiß-Athen" - Leipzig gilt seit dem 17. Jahrhundert als einzigartige Musikmetropole Europas. Wie die Stadt sich diesen Ruf erarbeitete, zeigt der Band anhand zahlreicher, teilweise erstmals veröffentlichter Bilder aus den ersten 700 Jahren Leipziger Musikgeschichte. Michael Maul porträtiert die Musiker und Komponisten, stellt ihre Werke und die Lebensumstände, unter denen sie entstanden, vor, erzählt von den Räumen, in denen die Musik gespielt wurde, und nimmt die Beförderer wie Gegner in den Blick. So wird sichtbar, warum ein Goethe sein Leipzig loben musste, ein Bach hier seine Hauptwerke schrieb und überhaupt die Musen in der galanten Bürger- und Universitätsstadt schon seit dem Frühbarock vergnüglicher als anderswo sangen, tanzten und musizierten: in Thomaskirche, Opernhaus und den Collegia musica, aber auch auf dem Marktplatz, den Gassen und den Tanzböden.
Klappentext:
Ob "Musensitz", "musicalische Universität" oder "vergnügtes Pleiß-Athen" - Leipzig gilt seit dem 17. Jahrhundert als einzigartige Musikmetropole Europas. Wie die Stadt sich diesen Ruf erarbeitete, zeigt der Band anhand zahlreicher, teilweise erstmals veröffentlichter Bilder aus den ersten 700 Jahren Leipziger Musikgeschichte. Michael Maul porträtiert die maßgeblichen Musiker dieses Zeitraums, stellt ihre Werke und Lebensumstände vor, wirft Blicke in die Räume der örtlichen Musikpflege und würdigt die Visionäre und Mäzene der Musikstadt. So wird sichtbar, warum ein Goethe sein Leipzig loben musste, ein Bach hier seine Hauptwerke schrieb und überhaupt die Musen in der galanten Bürger- und Universitätsstadt schon seit dem Frühbarock vergnüglicher als anderswo sangen, tanzten und musizierten: in Thomaskirche, Opernhaus und den Collegia musica, aber auch auf dem Marktplatz, den Gassen und den Tanzböden.
Rezension:
"Der Band ist nicht nur facettenreich, sondern auch als 'Bilderbuch' sehr anregend und ein Lesevergnügen zugleich. Insgesamt offenbart sich hier eine sehr anschauliche, spannende und kurzweilige Dokumentation der Entwicklung einer der wichtigsten Städte der Musikkultur." (Elisabeth Pütz, Forum Musikbibliothek, Jg. 36, 2015, Heft 2)