Mut zum Sprechen finden - Kinder mit selektivem Mutismus in der Therapie
Verlag | Reinhardt |
Auflage | 2024 |
Seiten | 220 |
Format | 15,5 x 1,4 x 23,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 379 g |
ISBN-10 | 3497032557 |
ISBN-13 | 9783497032556 |
Bestell-Nr | 49703255A |
Kinder mit selektivem Mutismus fordern die Kompetenz des therapeutischen Teams und ein besonderes Einfühlungsvermögen. Denn das beharrlich schweigende Kind wendet sich möglicherweise ab oder reagiert auf Angebote feindselig. Wie überwindet man das hartnäckige Schweigen in der Therapie? Wie gestaltet sich der Transfer in den Alltag? Welche Techniken sind hilfreich?Die Autorinnen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zeigen in sieben Falldokumentationen 4- bis 10-jähriger Kinder, wie die therapeutische Arbeit verlaufen kann. Neben Informationen über das Kind, Diagnostik und Therapiezielen stehen die angewandten Methoden und die ausführliche Darstellung der therapeutischen Meilensteine im Mittelpunkt.
Inhaltsverzeichnis:
InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Was ist selektiver Mutismus? - Einführung in Theorie, Therapie und Fördermaßnahmenvon Nitza Katz-Bernstein, Jeannette Wyler-Sidler, Erika Meili-Schneebeli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Falldokumentationen I: PsychotherapieStéphanie und die Stimme des Schweigensvon Franziska Florineth-Baatsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .321 Vorgeschichte - Aktuelle Lebenssituation - Anamnese . . . . . . . . . . .332 Erste Therapiephase: Zaghaft und unbändig wild - erste Annäherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363 Zweite Therapiephase: Tabubruch und die Hinwendung zum Anderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .484 Dritte Therapiephase: Der Sieg über das Schweigen - Aufbruch und Expansion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .545 Vierte Therapiephase: Abschied und Neuanfang . . . . . . . . . . . . . . . .566 Resümee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 6.1 Wie geht es Stéphanie nach Abschluss der Therapie? . . . . . . . . .58 6.2 Mögliche Wirkfaktoren der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 6.3 Psychodynamische Betrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .617 Resümee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Liliana heiß'von Erika Meili-Schneebeli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .641 Vorgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .652 Familienkonstellation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .663 Topographie des Sprechens und S chweigens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .664 Anamnese und Ursachenhypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .675 Therapeutisches Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .686 Therapieverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 6.1 Annäherungen durch nonverbales Kommunikationsverhalten .70 6.2 Erste schriftlich verbale Situation - schriftliche Dialoge - Prozessstillstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75 6.3 Bekenntnis zur Überwindung des Schweigens . . . . . . . . . . . . . .84 6.4 "ICH HAN" - Auflösung des Schweigens in der Schulsituation 84 6.5 Ausdehnung der Sprechsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 6.6 Differenzierung der geräusch- und tongebenden Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 6.7 Abschlussphase: Schweigen in der Therapiesituation - Sprec hen in der sozialen Lebenswelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .947 Abschließende Überlegungen zu Ursachen und Wirkfaktoren . . . . .96Wie Naomi ihren Weg aus dem Schweigen findetvon Jeannette Wyler-Sidler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .981 Anamnese und Familienkonstellation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .992 Vorgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1003 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1004 Therapeutisches Vorhaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .