Narrative der Grenze - Die Etablierung und Überschreitung von Grenzen
Verlag | V&R unipress |
Auflage | 2023 |
Seiten | 203 |
Format | 18,6 x 1,5 x 23,8 cm |
Gewicht | 416 g |
Reihe | Gesellschaftskritische Literatur - Texte, Autoren und Debatten Band 016 |
ISBN-10 | 3847115553 |
ISBN-13 | 9783847115557 |
Bestell-Nr | 84711555A |
Die Grenzen - ihre Überwindung, Überschreitung und Beschränkung
Klappentext:
Der vorliegende Band enthält Beiträge zur Problematik der Grenzen und ihrer Erscheinungsformen im Modus literarischer Texte. Die Narrative der Grenze betreffen sowohl ihre historische und territoriale Form als auch den Aspekt ihrer Relativität und ihres Konstruktionscharakters. Im Fokus stehen Schriftsteller:innen als Reisende, Grenzgänger:innen, Migrant:innen, Exilant:innen sowie entsprechende literarische Figuren. Grenzen erscheinen in ihrer ambivalenten Struktur als unüberwindbar und schutzbietend, aber auch durchlässig und offen. Dabei wird der Abschottungswille gegen das Andere und Fremde als Energieverlust kritisiert und gleichzeitig die Notwendigkeit der Grenzen im ethischen Sinne unterstrichen. Die Autor:innen heben die Aspekte der räumlichen, sprachlichen oder zeitlichen Grenzüberschreitungen sowie die Überschreitung der Text- und Gattungsgrenzen hervor.
This volume features contributions addressing the issues of borders and their manifestations in lit erary texts. Border narratives refer to different aspects of the border - its historical and territorial form, its relativity and the very nature of this construct. At the centre there are authors - as travellers, borders crossers, migrants, exiles- and corresponding literary figures. In their ambivalent structure, borders appear as insurmountable and protective, but also permeable and open entities. The collected texts criticise the will to isolate oneself against the other and foreign elements as a loss of energy, but also stress the ethical necessity of borders. Furthermore, the authors emphasise the aspects of crossing spatial, linguistic or temporal borders as well as going beyond textual and genre boundaries.