Das Original des Buches The Holocaust - Personal Accounts erschien 2001 als zweiter Band der Reihe "The Holocaust" des Center for Holocaust Studies (gegründet zu Ehren von Raul Hilberg, Gründungsdirektor David Scrase) an der Universität von Vermont, USA. Einige der Berichte wurden zur Vermeidung von Überschneidungen, Wiederholungen und solchen Erläuterungen, die nur im amerikanischen Kontext nötig schienen, gekürzt und entsprechend redigiert.Fußnoten und in eckige Klammern gesetzte oder mit AdÜ gekennzeichnete Passagen sind, sofern nichts anderes angegeben ist, Anmerkungen des Übersetzers. Die genauen Informationen und Quellenangaben zur Familie Herszel auf Seite 9 verdanken wir Dinah Riese.Das Bild auf dem Titelumschlag zeigt Susanne Learmonth und ihre jüngere Schwester Hanni Ehrentheil, zusammen mit einer Unbekannten. Das Copyright liegt bei S. Learmonth, D. Scrase und W. Mieder.Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Evan Scheuer Foundation und The Silk Foundation, St. Loui s, Missouri.
_1939, war 1971-2009 Professor für Germanistik an der Universität Vermont in Burlington/USA. Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist die neuere deutschsprachige Literatur, insbesondere die Lyrik. Er verfasste u.a. eine Biographie des Dichters und Deserteurs Wilhelm Lehmann (Wilhelm Lehmann - Eine Biographie, 2011) sowie eine Studie über Johannes Bobrowski (Understanding Johannes Bobrowski, 1995). Nachdem er einige Jahre lang Kurse über den Holocaust gegeben hat, wurde er 1991 Direktor des neugegründeten Center for Holocaust Studies an der Universität Vermont. _1944, Professor für Germanistik und Folkloristik an der Universität von Vermont, war dort über drei Jahrzehnte lang Leiter des Instituts für Germanistik und Slawistik. Obwohl er auch über Märchen, Sagen, Volkslieder und Kinderreime sowie philologische und literarische Themen veröffentlicht hat, liegt sein hauptsächliches Forschungsinteresse in der Parömiologie, d.h. in der Sprichwörterforschung. Viele seiner Schriften und Bücher behandeln den Gebrauch und die Funktion von Sprichwörtern und Redensarten in der Literatur, den Massenmedien, der Kunst, Werbung und Politik, wie etwa "In Lingua Veritas" - Sprichwörtliche Rhetorik in Victor Klemperers "Tagebüchern 1933-1945", 2000, und zusammen mit Andreas Nolte "Kleine Schritte sind besser als grobetae Worte" - Willy Brandts politische Sprichwortrhetorik, 2015. _1945, ursprünglich Architekt und Stadtplaner in Essen und Frankfurt am Main, seit 2002 Übersetzer englischsprachiger Literatur und Buchherausgeber, Mitglied im Literaturhaus Bremen, entdeckte und übersetzte die englische Wilhelm-Lehmann-Biographie von David Scrase. Zuletzt erschien von ihm, zum Jean-Paul-Jahr 2013 in modernes Deutsch übertragen, der erste Band von Jean Pauls Romanfragment Flegeljahre. 2015 initiierte er zu Ehren des im Jahre 2005 verstorbenen englischen Schriftstellers John Fowles die Gründung der Deutschen John-Fowles-Gesellschaft.
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