Pessach Haggada - Mit Illustr. aus der ältesten Holzschnitt-Haggada von 5287 (1526/27)
Verlag | Hentrich & Hentrich |
Auflage | 2016 |
Seiten | 128 |
Format | 15,1 x 20,8 x 1,6 cm |
Mit Lesebändchen | |
Gewicht | 260 g |
Reihe | Jüdisches Merkbuch 4 |
Übersetzer | Jonah Sievers, Noga Hartmann |
ISBN-10 | 3955651371 |
ISBN-13 | 9783955651374 |
Bestell-Nr | 95565137A |
Die Haggada ist eine Agende für den ersten und zweiten Abend des Pessachfestes, die den Auszug der Israeliten aus Mizrajim nacherzählt und für Teilnehmer an dem traditionellen Festmahl jüdischer Familien nachempfindbar macht. Diese von Rabbiner Andreas Nachama zusammengestellte Neuausgabe beinhaltet die traditionellen hebräischen Texte für den Sederabend - vollständig ins Deutsche übersetzt und transliteriert - mit detaillierten Anweisungen zum liturgischen Ablauf. Die Agende ist aktualisiert entsprechend dem egalitären Ritus eingerichtet. Ein Essay von Rabbiner Edward van Voolen umreißt die Bedeutung der Haggada in der Welt der jüdischen Gebetstexte.
Rezension:
"Die neue Haggada aus dem Berliner Verlag Hentrich & Hentrich stützt sich auf den bekannten traditionellen Text vom 9. Jahrhundert, der jedoch im Laufe der Zeit von Generation zu Generation erweitert wurde. Im Nachwort erklärt Rabbiner Edward von Voolen aus Sicht der gegenwärtigen liberalen Strömung des Judentums manch neuen Gedankengang. (...) Jede Übersetzung ist Interpretation." Jüdisches Europa Heft 2/2016 "Gerade noch rechtzeitig vor Pessach kam jetzt die neue Haggada von Rabbiner Andreas Nachama heraus. Dieses kleine und schlichte Büchlein enthält neben dem hebräischen Text und der deutschen Übersetzung auch die Umsetzung des Textes in gut lesbare Lateinschrift. Dadurch kann jeder dem Seder mühelos folgen, auch ohne ausreichende Hebräischkenntnisse. Dies, die sehr hilfreichen Seder-Erklärungen und ein Essay von Rabbiner Edward van Voolen über die Bedeutung der Haggada in der Welt der jüdischen Gebetstexte machen die Neuerscheinung zu einem sehr nützlichen Exemplar der umfan greichen Haggada-Literatur." Jüdisches Leben in Bayern Jg. 31 Nr. 129, 18. April 2016