Verlag | Spica Verlags- & Vertriebs GmbH |
Auflage | 2020 |
Seiten | 376 |
Format | 13,5 x 2,5 x 20,4 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 441 g |
ISBN-10 | 3946732690 |
ISBN-13 | 9783946732693 |
Bestell-Nr | 94673269A |
Jennifer wird von ihren streng gläubigen Eltern als Jungfrau in die Ehe gedrängt. Der eheliche Sex beschränkt sich auf Quickies in Missionarsstellung, bei denen sie weitgehend unbefriedigt bleibt. Unter dem Vorwand eine Firma zu leiten, zieht sich ihr Mann immer mehr aus dem Eheleben zurück und betrachtet Jennifer nur noch als Statussymbol, das er auf Geschäftsfeiern vorführt. Gerüchten von Seitensprüngen schenkt sie keine Glauben aus Angst, ihren goldenen Käfig zu verlieren und ihre Eltern zu enttäuschen. Nach 15 Jahren Ehe erhält sie den Beweis für die Gerüchte und lernt kurz darauf René kennen. Sie lässt sich auf eine Affäre mit dem erfahrenen Dom ein. Dabei zeigt er ihr, wieviel Spaß das Leben und Sex machen können. Nachdem sie sich ineinander verliebt haben, wird sie seine Sklavin. Er schickt sie auf eine Reise durch die BDSM-Welt, damit sie ihre wahren Neigungen erkennt, die unentdeckt in ihr schlummern. Nachdem sie diese entdeckt und akzeptiert hat, trifft sie eine Entschei dung ... Vorweg möchte ich über meine Beweggründe sprechen, diese Geschichte zu schreiben. Das Thema BDSM ist für viele Menschen noch eine unbekannte Welt. Man reduziert es auf SM und das Klischee: "Wer so etwas macht, kann nicht ganz richtig im Kopf sein." Im Gegensatz zu anderen Autoren habe ich alle Handlungen im Buch selber erlebt oder ausgeführt - es sind also keine Erfindungen, die ich mir ausgedacht habe. Während viele mit SM noch etwas anfangen können - auch wenn sie es nicht verstehen - können die meisten mit BDSM fast nichts anfangen. Der häufigste Irrtum ist, dass die devote Person gegen ihren Willen von der dominanten ausgenutzt oder gar missbraucht wird. Doch jemand wird nur solange Sklave von jemanden sein, wie er es selber sein möchte. Nicht der dominante Part legt die Grenzen fest, sondern der devote. Nur so kann das notwendige Vertrauen für diese Form der Beziehung entstehen und erhalten bleiben.