In der ethnografischen Studie geht es aus einer professionstheoretisch-praxeologischen Perspektive um die Frage, wie Alltag in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege gestaltet wird und welche professionellen Leistungen hierbei erbracht werden. Auf der Grundlage von teilnehmenden Beobachtungen werden Praxislogiken in den Settings der Kindertagesbetreuung nachgezeichnet und damit ein Verständnis für spezifische, unterschiedliche wie vergleichbare Phänomene der Betreuungspraxis herausgearbeitet.
Gabriel Schoyerer, Dr. phil., Dipl.-Pädagoge, Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie, Promotion in Pädagogik. Seit 2008 ist er wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut e.V. in München, zuvor mehrjährige praktische Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe. Carola Frank, Dr. phil., ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V., München. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Kindheitsforschung und Frühpädagogik, Erziehung und Bildung im Feld der Kindertagesbetreuung, praxistheoretische Zugänge, Ethnografie, qualitativ-rekonstruktive Sozialforschung. Margarete Jooß-Weinbach, Jg. 1981, Dr. phil., ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut München. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Forschung der Pädagogik der frühen Kindheit und Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte. Steffen Loick Molina, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut e.V., München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Soziologie des Körpers und der Kindheit, Geschlechtersoziologie, praxis- und diskurstheoretische Zugänge, Ethnografie, qualitativ-rekonstruktive Sozialforschung.
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