Psychologische und sozialpädagogische Grundlagen beim Sorge- und Umgangsrecht - Handlungsempfehlungen - Praxisbeispiele - Arbeitshilfen
Verlag | Reguvis Fachmedien |
Auflage | 2022 |
Seiten | 250 |
Format | 16,4 x 1,3 x 24,2 cm |
Gewicht | 432 g |
ISBN-10 | 3846212512 |
ISBN-13 | 9783846212516 |
Bestell-Nr | 84621251A |
Sozialpädagogisches und psychologisches Wissen für Sorge- und Umgangsverfahren
Klappentext:
In familiengerichtlichen Verfahren um Sorge und Umgang ist die Kenntnis sozialpädagogischer und psychologischer Grundlagen von unschätzbarem Vorteil. Bei Auseinandersetzungen der Eltern entfaltet sich eine Dynamik, die insbesondere auch für Kinder mit Belastungen und Gefährdungen verbunden ist. Umso wichtiger ist es, dass alle beteiligten Professionen Gefahren erkennen, ihre Folgen verhindern und Möglichkeiten einer Deeskalation nutzen. Hier wird die Praxis der Verfahren um Sorge und Umgang kritisch betrachtet und Sie finden viele Hinweise für eine psychologisch/pädagogisch zielführende Gestaltung. Das Werk benennt und erläutert die Kriterien für Sorge- und Umgangsregelungen und Umgangsgestaltung, z.B. Erziehungseignung, Betreuungsmodelle, Bindungen des Kindes, Bindungstoleranz der Eltern. Es geht auch um die Dynamik eskalierter Elternkonflikte und damit verbundene Gefahren wie Gewalt, Entfremdung, Umgangsverweigerung, um die Bedeutung des Kindeswillens und die Frage, wie die Ermi ttlung der kindlichen Interessen gestaltet werden sollte und was eher schädlich ist.Die Autoren zeigen eine Vielzahl an konstruktiven Interventionsmöglichkeiten auf.
Inhaltsverzeichnis:
Aus dem Inhalt: - Entwicklungen in Gesellschaft, Familie und Familienrecht- Trennung/Scheidung der Eltern: Die Situation des Kindes- Regelung von Sorge und Umgang; Hinweise zur Gestaltung- Trennungskonflikte und Eskalationen; Konfliktdynamiken und Diagnostik- Haltung, Maßnahmen und Handeln bei Hochstrittigkeit- Gesprächsführung mit Erwachsenen und angemessene Formen der Beteiligung von Kindern- Möglichkeiten therapeutischer Hilfen für Erwachsene und Kinder- Kooperationen und wie konflikthafte Eltern in Beratungsdienste kommen