Rezeption und Memoria der Reformation im östlichen Europa
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2024 |
Seiten | 229 |
Format | 16,0 x 2,0 x 23,5 cm |
Gewicht | 499 g |
Reihe | Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 142 |
ISBN-10 | 352557147X |
ISBN-13 | 9783525571477 |
Bestell-Nr | 52557147A |
Die Erinnerung an die Reformation fand in den Ländern Ostmittel- und Südosteuropas vielfältige Ausdrucksformen in Architektur, Bildender Kunst, Geschichtsschreibung, Literatur oder der Festkultur.
Die Reformation - ihre Bedeutung für die Erinnerungskultur im östlichen und südöstlichen Europa
Der Band präsentiert Beiträge von Forscherinnen und Forschern aus Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Polen und Deutschland. Sie thematisieren Phänomene und Prozesse der Erinnerungskultur der Reformation vom 16. bis zum 20. Jahrhundert im östlichen Mitteleuropa in Konzentration auf markante Beispiele: Themen wie Geschichtsschreibung, Bildende Kunst, Literatur und Architektur werden ebenso behandelt wie Ausprägungen der Fest- und Memorialkultur und deren Wechselwirkungen mit den jeweiligen politischen und religiösen Gegebenheiten. Geographisch schlägt der Band den Bogen von Siebenbürgen über Ungarn, die Slowakei, Böhmen, Schlesien, Pommern, Polen, Preußen bis ins Baltikum und nach St. Petersburg. Die Vielzahl der Fragestellungen bietet dabei zahlreiche Übertragungsmöglichkeiten. Der Band formuliert nicht eine bilanzierende Zusammenfassung, sondern will neue Anregungen zur Beschäftigung mit der Rezeption der Reformation in Ostmitteleuropa vermitteln.