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| Verlag | Suhrkamp |
| Auflage | 2008 |
| Seiten | 115 |
| Format | 11,6 x 18,0 x 1,5 cm |
| Gewicht | 182 g |
| Reihe | Bibliothek Suhrkamp 1437 |
| Übersetzer | Anne Weber |
| ISBN-10 | 3518224379 |
| ISBN-13 | 9783518224373 |
| Bestell-Nr | 51822437A |
Rimbaud der Sohn ist eine Auseinandersetzung mit der Figur des Dichters und dem Wesen der Poesie, deren geradezu mythische Verkörperung der Dichterkomet Arthur Rimbaud im Verlauf des 19. Jahrhunderts geworden ist. Als Sohn erscheint Rimbaud in diesem Buch in mehrfacher Hinsicht: Sohn eines abwesenden Vaters und einer unzulänglichen bäuerlichen Mutter. Sohn mit einer langen Reihe von Vorfahren, die von Vergil bis zu Baudelaire reicht. Und schließlich Sohn einer anderen großen Abwesenden: der Poesie.
Rezension:
»Michons Text ist ein Röntgenbild der modernen französischen Literatur. Zugleich wird der Mythos der Moderne in seiner ganzen Antiquiertheit vorgeführt.« Christian Schärf Frankfurter Allgemeine Zeitung 20081113
