Verlag | Dittrich |
Auflage | 2025 |
Seiten | 120 |
Format | 15,0 x 1,1 x 22,5 cm |
Gewicht | 298 g |
ISBN-10 | 3910732232 |
ISBN-13 | 9783910732230 |
Bestell-Nr | 91073223A |
»Rainer Wieczorek, der Meister der Künstlernovelle, richtet seinen Blick diesmal auf einen Vierten - den Vierten der Beatles nämlich, Ringo Starr. Das Ergebnis ist so verblüfffend wie berührend.«Jochen SchimmangGeorge Harrison meint, die Beatles seien zu allen Zeiten Johns Band gewesen, was immer auch Paul dazu sage. Sie waren aber auch Ringos Band, jedenfalls aus Sicht des Schlagzeugers. Rainer Wieczorek betrachtet die Geschichte der Beatles aus dessen Sicht, der Sicht eines Musikers, der die Kollegen beim Auftritt nur von hinten sieht. Als wolle er Ringo aus dieser Position heraushelfen, stellt ihm Wieczorek während einer USA-Tournee einen Plattenspieler ins Hotelzimmer und legt Bachs Goldberg-Variationen auf - mit ganz erstaunlicher Wirkung.
Rezension:
»Das Buch ist so herrlich zu lesen. [...] Es ist eine Variation. Ein Spiel mit dem, was war, und dies ist für mich absolut gelungen. Ein total lesenswertes Buch!« (Hubertus Waterhus im Literatur-Podcast 'Nachts im Buchladen') »Rainer Wieczorek, der Meister der Künstlernovelle, richtet seinen Blick diesmal auf einen Vierten - den Vierten der Beatles nämlich, Ringo Starr. Das Ergebnis ist so verblüffend wie berührend.« (Jochen Schimmang) Warum er sich ausgerechnet Ringo ausgesucht hat? »'Mit der Erzählposition Ringo konnte ich einen unverbrauchten Blick auf die Beatles werfen. Das lädt auch zur Identifikation ein, sind wir doch im eigenen Leben öfter die Nummer vier als die Nummer eins.'« (Rainer Wieczorek im Interview bei Journal Frankfurt, #4/25) »[Rainer Wieczorek] unternimmt [in Ringo-Variationen] das Experiment, die Geschichte der Fab Four einmal aus der Perspektive Starrs zu erzählen. In dem mit viel Verve und Finesse geschriebenen Text mischen sich Fakten und Fiktion. [.. .] Gerade aus diesem parallelwelthaften Spiel mit den Möglichkeiten ergeben sich ganz neue Blickwinkel und Einsichten.« (Frank Schuster, GoodTimes 2/2025)