Versuche über das Schreiben von Poesie von sieben namhaften Autor_innen, die dazu dienen, Positionen in der Literatur zu verdeutlichen, aber auch jedem Autor, jeder Autorin Möglichkeit bietet, sich mit seinem eigenen Schreiben auseinanderzusetzen, aber auch den Leser in den Dialog über das Lesen und Schreiben einbezieht.
Thomas Bartsch, ärztlicher Psychotherapeut und Autor aus dem Heideort Walsrode, hat bisher im Geest-Verlag drei Lyrikbände und einen Essay veröffentlicht.Seine thematisch vielfältigen Gedichte sind stilistisch geprägt von einem bewussten Wechsel zwischen traditionell-romantischen Anklängen und pointierender Reduktion. Frank Maria FischerDer Autor ist ein Wesen aus Zeit. Er lebt mit seiner Familie meistens in dieser Welt. Die Luft, die er atmet, besteht im Wesentlichen aus Poesie. Er bemüht sich nach Kräften, diese Welt zu einem poetischen Ort zu machen, aber er stellt täglich fest, dass es schwer ist. Er ist mit ganzem Herzen Arzt und Kinder- und Jugendpsychiater in einer Kinderklinik, das hilft. Wenn nichts mehr geht, lebt er als Hund. Oder er plant den nächsten Poetry Slam, um wieder auf die Suche zu gehen nach dem, was bei uns aushält. Holger Küls,geboren 1963 in Schalksmühle/NRW, wohnt seit einigen Jahren mit seiner Frau zwischen Aller und Weser. Seine Kin-der sind inzwischen groß und gehen ihrer eigenen Wege.Der Verdener Autor, der als Berufsschullehrer im Bereich der Ausbildung sozialpädagogischer Fachkräfte tätig und durch fachliche Publikationen bekannt geworden ist, ist mit seiner Lyrik in verschiedenen Anthologien, Literaturzeitschriften und auf Lesungen vertreten. Mehrere eigenständige Veröffentlichungen. 1955 in Bremen geboren. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten folgte die Ausbildung zum Krankenpfleger, ein späteres Studium der Psychologie und Pflegewissenschaft in Bremen und London beendete er als Dipl.-Pflegewirt. In Lyrik, Essays und Prosa bearbeitet er, was das Leben ihm zuträgt.Bremer Autorenstipendium 2017, Dorstener Lyrikpreis 2013, Sangerhäuser Literaturpreis 2004.
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