Schemafokussierte Kurzzeittherapie in Gruppen - Arbeitsbuch für Patienten
Verlag | Probst |
Auflage | 2014 |
Seiten | 112 |
Format | 21,0 x 28,0 x 1,1 cm |
Gewicht | 414 g |
Übersetzer | Hildegard Höhr, Theo Kierdorf |
ISBN-10 | 3944476069 |
ISBN-13 | 9783944476063 |
Bestell-Nr | 94447606A |
Jeder Mensch hat wunde Punkte. Diese problematischen Aspekte, so genannte Schemata, sind ausschlaggebend dafür, wie jemand im Alltag zurechtkommt. Werden Schemata aktiviert, versetzen sie uns in bestimmte Gemütszustände (Modi). Deren Ursprung liegt in der Kindheit, und sie werden durch spätere Erlebnisse verstärkt. Schemata und Modi erzeugen ein Gefühl der Sicherheit. Was wir erleben, deuten wir oft so, daß es unsere Schemata und Modi (bzw. deren Zutreffen) bestätigt. Manche Menschen leiden ständig derart stark unter ihren Schemata und Modi, daß man von einer Persönlichkeitsstörung sprechen kann.Dieses Arbeitsbuch unterstützt Hilfesuchende darin, eingefleischte Muster und Gewohnheiten, die ihnen das Leben schwermachen, besser zu verstehen und aufgrund dieser Einsicht zu verändern. In Teil I des Arbeitsbuchs werden die Begriffe "Schema" und "Modus" erläutert, und es wird gezeigt, wie Menschen beide aufrechterhalten. Die Aufgabenblätter für die Arbeit zu Hause, die es zu jeder Grupp ensitzung gibt, werden in Teil II des Arbeitsbuchs erläutert. Dort wird auch beschrieben, wie man sich der eigenen Schemata und Modi bewußt werden und ihrem Einfluß entgegenwirken kann. Erläutert wird dies anhand von Beispielen. In jeder Gruppensitzung werden Formulare für Hausaufgaben besprochen, die helfen sollen, ein Bild von den eigenen Schemata und Modi zu entwickeln und sich das Gelernte gut einzuprägen.Das Buch "Schemafokussierte Kurzzeittherapie in Gruppen - Arbeitsbuch für Patienten" beschreibt ein Protokoll für die Behandlung von Menschen, die durch ihre Schemata und Modi in eine Sackgasse geraten sind. Das Arbeitsbuch hilft den Betroffenen, im Rahmen einer Therapie den Einfluß von Schemata und Modi auf ihr tägliches Leben zu verringern. So werden zugleich allmählich alte Gewohnheiten, die mehr schaden als nutzen, durch neue, der aktuellen Situation angemessenere Verhaltens- und Denkmuster ersetzt.