Sexuelle Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe - Die Bedeutung von Vertrauenskonzepten Jugendlicher für das Sprechen über Sexualität in pädagogischen Kontexten
Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage | 2020 |
Seiten | 485 |
Format | 14,9 x 21,0 x 3,4 cm |
Gewicht | 702 g |
Reihe | Angewandte Sexualwissenschaft |
ISBN-10 | 3837929442 |
ISBN-13 | 9783837929447 |
Bestell-Nr | 83792944A |
Sexuelle Bildungsangebote in der Jugendhilfe sind notwendig - und für das Sprechen über Sexualität ist Vertrauen die Basis. Torsten Linke zeigt auf, wie eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung im sozialpädagogischen Alltag entsteht und welche Anforderungen sich hierdurch an pädagogische Fachkräfte ergeben. Denn ein professioneller Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt in diesem Arbeitsbereich ist für eine angemessene Begleitung von Jugendlichen in ihrer Entwicklung unverzichtbar.
Sexuelle Bildungsangebote in der Jugendhilfe sind notwendig - und für das Sprechen über Sexualität ist Vertrauen die Basis. Torsten Linke zeigt auf, wie eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung im sozialpädagogischen Alltag entsteht und welche Anforderungen sich hierdurch an pädagogische Fachkräfte ergeben. Denn ein professioneller Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt in diesem Arbeitsbereich ist für eine angemessene Begleitung von Jugendlichen in ihrer Entwicklung unverzichtbar. Über Interviews gewonnene empirische Ergebnisse liefern dabei wertvolle Einblicke in die Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen und offenbaren zugleich deren Vulnerabilität in dieser Lebensphase. Daraus ableitend entwickelt Linke für Praxis wie Wissenschaft gleichermaßen relevante Gedanken zu Vertrauenskonzepten.Description:Offers of sexual education in youth welfare are necessary - and trust is the basis for talking about sexuality. Torsten Linke shows how a trusting working relationship is created in everyday socio-pedagogical life and what demands are placed on educational specialists as a result. After all, a professional approach to sexuality and sexualized violence in this field of work is indispensable for the appropriate support of young people in their development. Empirical results obtained through interviews provide valuable insights into the interests and needs of young people and at the same time reveal their vulnerability in this phase of life. Based on these findings, Linke develops ideas on concepts of trust that are equally relevant for both practice and science.