Die turbulente Fortsetzung des Science-Fiction-Abenteuers von Bestsellerautor Andreas Schlüter.
Der Planet der Kinder in Gefahr
Die Spacekids Perry, Lea, Marvin und Emily haben mit ihrer Crew alle Hände voll zu tun, wollen sie ihre gefährlich Mission, den der Erde ähnlichen 'Planet der Kinder' im Jahr 2200 zu erforschen und zu besiedeln, erfüllen. Denn wider Erwarten ist der Planet alles andere als unbewohnt. Schlimmer noch, die Außerirdischen, die ihn für sich beanspruchen, versuchen die Spacekids nicht nur von dort zu vertreiben, sie haben auch den Zeittunnel zur Erde entdeckt und planen einen vernichtenden Angriff. Gleichzeitig attackieren sie das zu Hilfe kommende Raumschiff der Kinder-Crew aus Afrika und zwingen es zu einer Notlandung auf einem völlig unbekannten Planeten der Galaxie,
Rezension:
Die Geschichte ist spannend und temporeich erzählt. Susanna Diemer kjm-aargau.ch 20170202
Andreas Schlüter wurde 1958 in Hamburg geboren und begann nach dem Abitur eine Lehre als Großhandelskaufmann. Bevor er mit seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit begann, arbeitete er noch als Betreuer von Kinder- und Jugendgruppen.
Nach einer Zeit bei der 'Hamburger Rundschau' gründete er 1990 mit Kollegen das Journalistenbüro 'SIGNUM' Medienservice, wo er auch als Redakteur für verschiedene Fernsehanstalten tätig war.
Mittlerweile widmet er dem Schreiben von Büchern die meiste Zeit. Nach einigen Kurzkrimis, die er 1993 veröffentlichte, kam der große Erfolg ein Jahr später mit seinem ersten Kinderroman 'Level 4 - Die Stadt der Kinder' (dtv junior 70459). In der spannenden Erzählung werden Computerspiel und Realität auf faszinierende grenzüberschreitende Art miteinander verknüpft und damit hat Schlüter den Nerv der Jugendlichen getroffen. Seine Protagonisten sind keine kleinen Superhelden, sondern ganz normale Kids, denen es stets ohne die Hilf e von Erwachsenen, aber dafür mit gegenseitiger Unterstützung gelingt, Probleme zu lösen und sich aus gefährlichen Situationen zu befreien.
»Ich mache keinen Unterschied zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Ich nehme sie gleich ernst.« Denn Kinder sind für Schlüter keine unfertigen Erwachsenen, sondern eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Ideen, Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten. Ebenso erfrischend unpädagogisch ist auch Schlüters erzählerischer Umgang mit Computern und virtuellen Welten. Seine Kinderbücher sieht er deshalb auch als eine längst überfällige Kampfansage an die These, Computer würden die Kinder vereinsamen lassen, und »wer Computer spiele, lese nicht«. Das seien die Ängste einer Generation, die schon am eigenen Videorekorder verzweifele.
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