Verlag | WBV Media |
Auflage | 2022 |
Seiten | 184 |
Format | 14,0 x 2,0 x 21,0 cm |
Gewicht | 260 g |
Reihe | Beiträge zur Kulturwissenschaft |
ISBN-10 | 376397038X |
ISBN-13 | 9783763970384 |
Bestell-Nr | 76397038A |
Stolz - Ausdrucksformen, Wahrnehmung und Darstellung
Stolz auf sich selbst und andere oder Nationalstolz: Der Autor nähert sich dem Phänomen Stolz aus einer kulturanthropologischen Perspektive. Er zeigt verschiedene Facetten des Stolzes sowie dessen Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft.
Stolz auf sich selbst und andere oder Nationalstolz: In diesem Band nähert sich der Autor dem vielfältigen Phänomen Stolz aus einer kulturanthropologischen Perspektive. Er geht auch der Frage nach, ob Stolz überhaupt ein Gefühl ist. Dabei untersucht er sowohl verschiedene Ausdrucksformen von Stolz als auch die Wahrnehmung und Darstellung, zum Beispiel in der Literatur oder im Zusammenhang mit Spiritualität. In seinen Betrachtungen stellt der Autor Bezüge zur Philosophie, Psychologie und Literatur her, greift zur Veranschaulichung aber auch auf lebensnahe Beispiele zurück. Dabei zeigt sich, dass Stolz ein sehr facettenreiches Phänomen ist, das den Alltag immer wieder beeinflusst.
Inhaltsverzeichnis:
Jean-Pierre WilsVorwortStolz auf sich selbst Stolz vor den anderenStolz auf sein VaterlandSuizid aus verletztem StolzStolz auf die eigenen KinderStolz: warum überhaupt?Stolz, dass man Teil einer Gemeinschaft istStolz und EhreStolz als zugewiesener StolzIst Stolz wirklich ein Gefühl?Stolz als Zeichen von Potenz, von MaskulinitätStolz als intellektuelle LustStolz als SelbstliebeStolz und SpiritualitätStolz in der LiteraturStolz aus moralisch-ethischer SichtBewegungsmuster des StolzesLiteratur
Rezension:
"Die Arbeit einer genauen Erkundung der Stolz-Gefilde hat Riccardo Bonfranchi geschultert und mittlerweile mit beträchtlichem Ergebnis abgeschlossen. Die vorliegende Abhandlung legt Zeugnis von dieser Expedition im schwierigen Gelände des Stolzes ab. Wer hätte gewusst, dass dieser oftmals so inkriminierte Affekt ein solch unterschiedliches Gesicht zeigt, so mäandernd und eigensinnig in unserer Psyche unterwegs ist, unsere Beziehungen so nachhaltig prägt (und manchmal auch so verstörend befällt)? Voilà - hier ist der Essay, der uns durchs Dickicht führt!" Prof. Dr. Jean-Pierre Wils, belgischer Theologe und Ethiker