Strafrechtlicher Vorfeldschutz gegen Cybercrime im deutsch-chinesischen Vergleich. - Tatbestände, Rechtsgüter und Deliktsstrukturen.. Dissertationsschrift
Verlag | Duncker & Humblot |
Auflage | 2023 |
Seiten | 319 |
Format | 15,8 x 1,8 x 23,4 cm |
Gewicht | 486 g |
Reihe | Schriften zum Strafrecht 409 |
ISBN-10 | 342818761X |
ISBN-13 | 9783428187614 |
Bestell-Nr | 42818761A |
Das Forschungsziel dieser Arbeit besteht in der Erstellung eines umfassenden Vergleichs der Vorverlagerung des strafrechtlichen Schutzes im Bereich des Internetstrafrechts in Deutschland und China. Im Zuge dieses Vergleichs sollen an ausgewählten Straftatbeständen die hierbei auftretenden Probleme analysiert und bewertet werden. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Fragen nach den zu schützenden Rechtsgütern und nach der Deliktsnatur der Straftatbestände, anhand derer die Vorverlagerung erfolgt.
Inhaltsverzeichnis:
Einführung
Forschungsgegenstand - Forschungsziel - Forschungsmethode - Gang der Darstellung
1. Computer- und Internetstrafrecht als Teil des modernen Strafrechts
Hintergrund: Die Wandlung zur Informationsgesellschaft - Übersicht: Das Computer- und Internetstrafrecht in Deutschland und China - Vorüberlegungen: Die Beurteilung der Vorfeldkriminalisierung
2. Analyse der Vorfeldkriminalisierung in ausgewählten Tatbeständen des deutschen und chinesischen Internetstrafrechts
Unbefugter Zugriff auf Computersysteme und -daten - Herstellung, Beschaffung und Verbreitung von Hacking-Tools - Vorbereitung des sexuellen Missbrauchs von Kindern (Cybergrooming)
3. Zusammenfassung
Vom herkömmlichen Strafrecht zum Computer- und Internetstrafrecht - Vom traditionellen Strafrecht zum modernen Internetstrafrecht - Kritik am und Vorschlag für das chinesische Internetstrafrecht
Übersetzung der chinesischen Regelungen
Literatur- und Stichwortverzeichnis