TRESCHER Reiseführer Riesengebirge - Mit Schneekoppe, Hirschberger Tal, Kammwanderung und Isergebirge - Wintersport- und Wandertipps
Verlag | Trescher Verlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 236 |
Format | 12,1 x 1,0 x 19,0 cm |
Klappenbroschur, Klappen mit Übersichtskarten | |
Gewicht | 298 g |
Reihe | Trescher-Reiseführer |
ISBN-10 | 389794605X |
ISBN-13 | 9783897946057 |
Bestell-Nr | 89794605A |
Das höchste mitteleuropäische Gebirge nördlich der Alpen ist mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sowie schönen Wanderrouten wie der Kammwanderung ganzjährig ein attraktives Urlaubsziel. Der Trescher-Reiseführer RIESENGEBIRGE präsentiert beide Seiten des polnisch-tschechischen Grenzgebirges. Auf dem Höhenweg des Hauptkamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Das Riesengebirge ist besonders für seine Wintersportorte wie Spindleruv Mlýn (Spindlermühle) oder Harrachov (Harrachsdorf) und natürlich für die Schn eekoppe bekannt. Endlose Loipen und zahlreiche Lifte garantieren Skivergnügen bis ins Frühjahr hinein.
Sommertouristen finden in diesem Reiseführer zahlreiche Anregungen für Wandertouren, Ausflüge oder Kletterparks. Auch alle Wintersportgebiete werden ausführlich vorgestellt. Aktuelle Reisetipps zu Unterkünften für jeden Geldbeutel, Gastronomie und Kultur helfen bei der Reisevorbereitung, ein Kapitel zur Landeskunde bietet Hintergrundinformationen zu Natur, Geschichte und Kultur des Riesengebirges.
... weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Leseprobe:
Mitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche - bis zum Ersten Weltkrieg - zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt.Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über da s Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen.Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann.Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen - kein Wunder, das s immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels, Restaurants und Hausbrauereien eröffnet, Sommerrodelbahnen, Kletterparks und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Góra (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Sn_zkou (Petzer) führt seit einigen Jahren eine Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge.>>> Weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags