The First Six Books of the Elements of Euclid - Mehrsprachige Ausgabe
Verlag | Taschen Verlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 396 |
Format | 21,6 x 3,9 x 26,1 cm |
Gewicht | 1720 g |
ISBN-10 | 3836577380 |
ISBN-13 | 9783836577380 |
Bestell-Nr | 83657738A |
Nie sah Mathe besser aus: Entdecken Sie eines der schönsten Bücher des 19. Jahrhunderts mit uns neu. Oliver Byrnes extravagante Visualisierung der Elemente von Euklid gilt als eines der bemerkenswertesten Beispiele viktorianischer Buchkunst und scheint - verblüffend modern - die Ideen von Mondrian, De Stijl und Bauhaus vorwegzunehmen.
Die Elemente des Euklid waren bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts in unserem Kulturkreis das nach der Bibel meistgedruckte Buch, aber nie sah es besser aus als in der Ausgabe, die der exzentrische und recht geheimnisumwitterte Oliver Byrne (1810-1880), mutmaßlich Inspektor der Siedlungen ihrer Majestät Königin Victoria auf den Falklandinseln und Professor für Mathe und Maschinenbau an einer Ingenieursschule in Putney, London, 1847 im viktorianischen England herausbrachte. Aus seiner Idee, Euklid - verblüffend modern - zu visualisieren und Wort und Zahl durch leuchtende Farben zu ersetzen, entstand eines der denkwürdigsten und schönsten Bücher des 19. Jahrhunderts.
Rot, Gelb, Blau - und natürlich auch Schwarz - sind die Farben, die Byrne für die Figuren und Diagramme in seinem Geniestreich verwendet. Auf manchen Seiten sind nur Buchstaben und Zahlen in Farbe gedruckt und gleich winzigen Wildblumen auf den Seiten verstreut, auf anderen Quadrate, Dreiecke und Kr eise. Das alles wirkt überaus ausdrucksstark, modern und scheint schon Mondrian, De Stijl und Konstruktivismus vorwegzunehmen. Wir haben dieses frühe Beispiel gelungener Datenvisualisierung, "das vielleicht schönste und zugleich skurrilste Mathebuch aller Zeiten" (FAZ), in einer handschmeichelnden Halbleinenausgabe neu aufgelegt - ein ästhetischer Hochgenuss und ein echter Booster für die grauen Zellen.
Rezension:
"Jeder Grafiker, Bücherfreund und Mathe-Nerd wird von Ehrfurcht ergriffen sein." The New York Times