Theodizee - Eine theologische Herausforderung
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2022 |
Seiten | 340 |
Format | 13,2 x 2,7 x 19,6 cm |
Gewicht | 452 g |
Reihe | Theologische Bibliothek Band 003 |
ISBN-10 | 3525552912 |
ISBN-13 | 9783525552919 |
Bestell-Nr | 52555291A |
Wie kann Gott das Böse in der Welt zulassen? Die Frage der Theodizee (der sogenannten Rechtfertigung Gottes angesichts des Leidens und Übels in der Welt) neu aufgegriffen!In diesem Buch geht es nicht um eine verspätete Rechtfertigung Gottes angesichts der Opfer der Geschichte, sondern um die Frage, wie man angesichts der Leidensgeschichte der Menschheit und der Schöpfung insgesamt, angesichts Kriege und Naturkatastrophen, überhaupt von Gott reden kann und muss? Diese zweite Auflage ist ergänzt, um den Vorschlag des Autors zur Bewältigung des Theodizeeproblems besser vorzubereiten.
Die Frage der Theodizee (der sogenannten Rechtfertigung Gottes angesichts des Leidens und Übels in der Welt) neu aufgegriffen!
Wie kann Gott das Böse in der Welt zulassen? Diese Frage der Theodizee (der Rechtfertigung Gottes angesichts des Leidens und Übels in der Welt) markiert die Schnittstelle von Theologie und Philosophie. Lebensweltlich formuliert: Wie kann Gott (wenn es ihn denn gibt) zulassen, dass Kriege ganze Ethnien ausrotten, dass Tausende von Menschen Naturkatastrophen zum Opfer fallen, dass also das Böse allem Anschein nach mächtiger ist als das Gute? In diesem Buch geht es nicht um eine verspätete Rechtfertigung Gottes angesichts der Opfer der Geschichte, sondern um die Frage: Wie muss und kann man angesichts der Leidensgeschichte der Menschheit und der Schöpfung insgesamt überhaupt von Gott reden? "Theistische" Prämissen wie Allmacht und Allgüte werden in Frage gestellt. Stattdessen wird anhand von biblischen und theologischen Fallstudien (Abraham, Hiob, D. Bonhoeffer, H. Jonas, J. B. Metz) ein neuer Zugang zu diesem Problem versucht. Am Ende des Buches wird daher die alte Frage nach dem Bö sen noch einmal explizit aufgegriffen. Diese zweite Auflage ist ergänzt, um den Vorschlag des Autors zur Bewältigung des Theodizeeproblems besser vorzubereiten.