Verlag | Paul Zsolnay Verlag |
Auflage | 2016 |
Seiten | 224 |
Format | 12,1 x 18,9 x 2,6 cm |
Gewicht | 280 g |
Übersetzer | Anne Braun |
ISBN-10 | 3552062939 |
ISBN-13 | 9783552062931 |
Bestell-Nr | 55206293A |
Bestsellerautor Jean-Philippe Blondels Roman über Familie, alte Freunde und die Vergangenheit, die einen doch wieder einholt.
Vincent hat es in England zu einer beachtlichen Karriere und einer glücklichen Familie gebracht. Doch zu Besuch in seiner Heimat Frankreich ist er sofort wieder der unsichere Junge von früher. Schnell hat er über alle - die Eltern, den Bruder, die alten Freunde - ein Urteil gesprochen. Bis ihn die Frau seines Bruders, die er noch nie leiden konnte, endlich mit der Wahrheit konfrontiert ... Nach dem Bestseller "6 Uhr 41" unternehmen wir mit Jean-Philippe Blondel eine spannende, überraschende Reise in die eigene Jugend. Eine Geschichte über Beziehung, Liebe, Freundschaft und über eine der reizvollsten Fragen überhaupt: Was wäre gewesen, wenn?
Rezension:
"Unter dem Lack des Erwartbaren legt Blondel frei, was Zusammenhalt, Freundschaft, Treue bedeuten - und was passiert, wenn man diese Ideale verrät. ... Blondel gelingt eine berührende Exkursion in die autobiografische terra incognita seines Helden mit Figuren, die einem immer wieder den Spiegel vorhalten." Heinz Gorr, BR2-Favoriten, 02.02.16
"Ein beklemmendes Kammerspiel aus der französischen Provinz, psychologisch dicht, hochemotional erzählt." Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung, 06.02.16
"Jean-Philippe Blondel schreibt kleine, feine Romane, die auf jeden Bombast verzichten und dabei von großer psychologischer Tiefenschärfe sind." dpa, 01.04.16
"In seinem einfühlsamen Kammerspiel zeigt uns Jean-Philippe Blondel, wie schnell ein vermeintlich unscheinbares Leben ins eine oder andere Extrem kippen kann - oder wie es nach heftigen Erschütterungen ein neues Gleichgewicht zu finden vermag." Carolin Fischer, Deutschlandradio, 11.04.16
"Unterhaltungsli teratur, die dem Geist des Realismus verpflichtet ist und dem Leser wohlfeile Wunscherfüllungsfantasien und absehbare Happy Endings versagt." Christoph Winder, Der Standard, 09.04.16