Verlag | Covadonga |
Auflage | 2017 |
Seiten | 220 |
Format | 13,7 x 21,0 x 2,4 cm |
Gewicht | 356 g |
ISBN-10 | 3957260248 |
ISBN-13 | 9783957260246 |
Bestell-Nr | 95726024A |
Die packende, heiß diskutierte Autobiografie des Radprofis Thomas DekkerDank seines außergewöhnlichen Talents steigt der Niederländer Thomas Dekker wie ein Komet in die Spitze der internationalen Radsportwelt auf. Aber es geht ihm nicht schnell genug. Er will immer mehr. Mehr Siege, mehr Geld, mehr Frauen. Bald kennt er keinerlei Maß mehr. Er greift zu Doping und Drogen und verliert sich in Sex- und Alkoholeskapaden, bis sein Leben mit Vollgas aus der Bahn gerät: Die Nachkontrolle einer alten Urinprobe überführt ihn des EPO-Missbrauchs. Was folgt, ist ein nahezu aussichtsloser Kampf zurück in die Weltspitze, aber vor allem ein zerstörerischer Kampf mit sich selbst. In seiner Autobiografie »Unter Profis«, aufgeschrieben von dem renommierten Journalisten und Radsportkenner Thijs Zonneveld, schüttelt Thomas Dekker erstmals alle Lügen von sich ab und erzählt der Welt seine Geschichte, seine ganze Wahrheit. Mit beispielloser Offenherzigkeit - absolut schonungslos gegen sich und andere - zeichnet er seinen Weg nach: vom leicht beeinflussbaren Nachwuchsfahrer zum geläuterten Veteranen mit einer dunklen Vergangenheit in den Hinterhöfen des Profiradsports. Er berichtet von nüchtern routiniertem Blutdoping in anonymen Flughafenhotels, von zwielichtigen Treffen mit Dealern, von Partys mit Prostituierten bei der Tour de France. Es ist das erschütternde Sittengemälde eines Pelotons der Exzesse.»Die schockierendste Doping-Autobiografie, die der Profiradsport hervorgebracht hat.« (Daniel Friebe)"220 Seiten Radsport pur, Radsport, wie er Mitte der 2000er-Jahre eben war: schmutzig. Entsprechend schonungslos fällt dann auch Dekkers Abrechnung aus: mit sich, dem Team und dem System als Ganzem." (Thomas Badtke / n-tv)»Brutal ehrlich.« (Cycling News)"Ein echter Lesetipp für alle, die einen Blick in die damalige Zeit - Mitte der Nuller - werfen möchte. Das Buch lässt sich einfach lesen, es ist geradlinig und kurzweilig geschrieben. Macht euch auf was gefasst." (speed-ville.de)
Rezension:
»Die schockierendste Doping-Autobiografie, die der Profiradsport hervorgebracht hat.« (Daniel Friebe)