Tintentanz - Die Ausdruckskraft der eigenen Handschrift entdecken.
Verlag | Schmidt (Hermann) |
Auflage | 2012 |
Seiten | 240 |
Format | 17,6 x 23,1 x 2,6 cm |
HALBLN | |
Gewicht | 800 g |
ISBN-10 | 3874398358 |
ISBN-13 | 9783874398350 |
Bestell-Nr | 87439835A |
Ein Kalligrafiekonzept zum Entdecken der eigenen Handschrift"In Schrift hab ich ne vier" - wie vielen Grundschülern hat das Füllen der Linien des Schönschreibheftes die Freude an der eigenen Handschrift so nachhaltig ausgetrieben, dass sie nie wieder - oder nie wieder gern - geschrieben haben? Dabei gibt es keine hässlichen Schriften. Character (englisch für Schriftzeichen) zeigen Charakter. Und den gilt es zu entdecken und heraus zu arbeiten. In praxiserprobten einfachen Übungen.
Hans-Jürgen Willuhn und Pauline Altmann setzen der klassischen Kalligrafieausbildung mit Feder-Etüden und Tintenballett einen kalligrafischen Ausdruckstanz entgegen, in dem schräge Töne willkommen, Kleckse erlaubt und Persönlichkeit gefordert sind. Jazz für die Hand. Leidenschaft und Lebensfreude auf Papier. Ein Plädoyer für den eigenen Duktus und das Entdecken des Typischen daran.
Tintentanz ist antiautoritäre Schrifterziehung. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Generationen begeisterter Ab solventen
Eine Art antiautoritäre Schrifterziehung. Ein praxiserprobtes Kalligrafiekonzept.Schräge Töne sind willkommen. Freejazz für die Hand. Ansteckende Lebensfreude auf Papier. Mit diesem Kalligrafiekonzept hat Hans-Jürgen Willuhn Generationen von Gestaltern dazu gebracht, das Charakteristische ihrer Handschrift zu erkunden, heraus zu arbeiten - und zu perfektionieren.Willuhn überlässt die Suche nach dem eigenen Duktus und der persönlichen Schreibspur nicht allein der Hand, sein leicht anarchischer Ansatz fordert vollen Körpereinsatz, es gibt kein »richtig« und »falsch«, stattdessen gibt's viel zu entdecken!Pauline Altmann hat diese besondere Schrifterziehung genossen und sich mit diesem Buch zum ersten Mal als herausragende Buchgestalterin bewiesen. (Nicht die Erste übrigens, die mit einem Buch bei Schmidt den Weg in den Olymp der Buchgestaltung antrat.)