Trattado De Glosas - Viersprachige Neuausgabe der spanischen und italienischen Originalausgaben. Rom 1553. Span.-Italien.-Engl.-Dtsch.
Verlag | Bärenreiter |
Auflage | 2008 |
Seiten | 149 |
Format | 33 cm |
Gewicht | 864 g |
ISBN-10 | 3761815948 |
ISBN-13 | 9783761815946 |
Bestell-Nr | 76181594A |
Das zentrale Werk zur Verzierungspraxis des 16. Jahrhunderts in einer vielseitigen Neuausgabe - unschätzbares Übungs- und Spielmaterial für den Instrumentalisten und zugleich eine übersichtliche und zitierfähige Ausgabe der Texte für Musiker wie Wissenschaftler.
Klappentext:
Das zentrale Werk zur Verzierungspraxis des 16. Jahrhunderts in einer vielseitigen Neuausgabe - unschätzbares Übungs- und Spielmaterial für den Instrumentalisten und zugleich eine übersichtliche und zitierfähige Ausgabe der Texte für Musiker wie Wissenschaftler.Der "Trattado" des Diego Ortiz, ein Klassiker der Lehre von den musikalischen Verzierungen, bietet im ersten Teil Beispiele für alle Kadenzen, der zweite Teil thematisiert das Zusammenspiel von Viola da gamba und Cembalo und liefert als Beispiele zahlreiche Kompositionen für diese Besetzung. Wer Alte Musik liebt, dem ist dieses Standardwerk bekannt. Wer aber hat sich je wirklich mit dem Text befasst? Die Neuausgabe erleichtert den Zugang durch ein synoptisches Layout: Eine Doppelseite präsentiert jeweils die spanischen und italienischen Originaltexte im Reprint sowie zusätzlich eine moderne deutsche und englische Übersetzung. Zudem erläutert Annette Otterstedt in ihrer Einleitung den "Trattado" und seine Entstehung, Stimmun gsverhältnisse sowie Fragen des Instruments. Der Notenteil wurde neu gesetzt, die separate Gambenstimme erleichtert das gemeinsame Musizieren mit dem Cembalo. Damit ist Ortiz' Text erstmalig einer internationalen Leserschaft in Original und Übersetzung zugänglich.Annette Otterstedtist konzertierende Gambistin, Musikwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musikinstrumentenmuseum in Berlin. Sie publizierte mehrere Bücher (u. a. "Die Gambe", 1994, englisch als "The Viol", 2002) sowie eine Vielzahl von Aufsätzen über Alte Musik.