Über die Rechtfertigung - Eine Soziologie der kritischen Urteilskraft
Verlag | Hamburger Edition |
Auflage | 2014 |
Seiten | 493 |
Format | 15,8 x 23,2 x 3,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur. | |
Gewicht | 754 g |
Übersetzer | Andreas Pfeuffer |
ISBN-10 | 386854285X |
ISBN-13 | 9783868542851 |
Bestell-Nr | 86854285A |
Menschliches Miteinander ist einerseits stets von Konflikten durchzogen und anderseits von dem Bedürfnis nach Konsens geprägt.
Luc Boltanski und Laurent Thévenot untersuchen, auf welche Weise sich die Mitglieder einer Gesellschaft über die wesentlichen Aspekte des Zusammenlebens verständigen und welches Bindeglied für ein harmonisches und allseits akzeptiertes Miteinander sorgt.
Sie arbeiten sechs für unsere heutige Gesellschaft konstitutive
Rechtfertigungsprinzipien heraus und überprüfen ihr Modell der Rechtfertigungsordnungen u.a. an Managementhandbüchern, die den Mitarbeitern eines Unternehmens Leitlinien für professionelles Verhalten vermitteln.
Boltanski und Thévenot entwickeln ein sowohl theoretisch fundiertes als auch empirisch abgesichertes Modell gesellschaftlichen Handelns.
Boltanski und Thévenot entwickeln eine ebenso anregende wie ambitionierte »pragmatische Soziologie«, die nicht nur eine neue Sichtweise auf soziale Interaktion eröffnet, sondern als wegweisendes soziologisches Paradigma in Frankreich intensiv debattiert wird.
Menschliches Miteinander ist einerseits von Konflikten durchzogen und anderseits von dem Bedürfnis nach Konsens geprägt. Auf welche Weise verständigen sich die Mitglieder einer Gesellschaft über die wesentlichen Aspekte des Zusammenlebens und welches Bindeglied sorgt für ein harmonisches und allseits akzeptiertes Miteinander?
Die Autoren arbeiten sechs konstitutive Rechtfertigungsprinzipien heraus und überprüfen ihr Modell der Rechtfertigungsordnungen u.a. an Managementhandbüchern, die Leitlinien für professionelles Verhalten vermitteln.
Als Synthese sozialphilosophischer, soziologischer, organisationstheoretischer und ökonomischer Ansätze bietet das Buch eine innovative Perspektive auf Grundfragen der Sozialwissenschaften, die theoretisch reizvoll und zugleich von weitreichender politischer Relevanz sind.