Verschwörungsmelange - Ein Wiener Kaffeehauskrimi
Verlag | Gmeiner-Verlag |
Auflage | 2010 |
Seiten | 277 |
Format | 12,0 x 2,4 x 2,2 cm |
Gewicht | 296 g |
Reihe | Chefober Leopold W. Hofer 3 |
ISBN-10 | 3839210615 |
ISBN-13 | 9783839210611 |
Bestell-Nr | 83921061A |
Die traditionsreichen Wiener Bezirksfußballvereine »Floridsdorfer Kickers« und »Eintracht Floridsdorf« beabsichtigen zu fusionieren. Vor allem die Anhänger der Eintracht können sich damit nicht abfinden und verschwören sich während einer Versammlung im Café Heller einmütig gegen die Pläne. Kurz darauf entdeckt Chefober Leopold den stärksten Verfechter der Fusion, Wolfgang Ehrentraut, erstochen hinter einem Fußballtor des Eintracht-Sportplatzes.
Leopold findet heraus, dass der Funktionär nicht nur im Fußballverein etliche Feinde hatte ...
Ganz Florisdorf fiebert dem Derby zwischen den Bezirksfußballvereinen "Floridsdorfer Kickers" und "Eintracht Floridsdorf" am kommenden Sonntagvormittag entgegen. Das Café Heller soll extra geöffnet werden, um von dem zu erwartenden Massenansturm zu profitieren - überhaupt nicht zur Freude von Chefober Leopold, der das Spiel selber gerne sehen möchte. Überschattet wird das "Großereignis" von der beabsichtigten Fusion der beiden traditionsreichen Wiener Fußballvereine. Vor allem die Anhänger der Eintracht können sich damit nicht abfinden und verschwören sich während einer Versammlung im Café Heller einmütig gegen die Pläne. Kampfbereit ziehen sie anschließend zum Eintracht-Platz.Als auch Leopold nach der turbulenten Sitzung am Sportplatz eintrifft, ist die Lage längst eskaliert: Wolfgang Ehrentraut, stärkster Verfechter der Fusion, liegt erstochen hinter dem Fußballtor. Neben ihm seine Aktentasche, in der Leopold eine ganz erstaunliche Entdeckung macht ...
Rezension:
""... der Autor pflegt die feine sprachliche Klinge und dokumentiert ein Stück Wiener Kultur, ohne in den herben Schmäh eines Kaisermühlen-Blues zu verfallen ... Für Krimileser, die sich an den kleinen und leisen Zwischentönen in den Schilderungen eines Alfred Komarek und seinem Gendarm Polt ergötzen konnten, ist Hermann Bauers Leopold mit Sicherheit ein ähnlicher Lesegenuss ..."