Vom Gipfel der Alpen... Schweizer Drama und Theater im 20. und 21. Jahrhundert
Verlag | Peter Lang |
Auflage | 2019 |
Seiten | 274 |
Format | 15,7 x 21,1 x 2,3 cm |
Gewicht | 457 g |
Reihe | Lodzer Arbeiten zur Literatur- und Kulturwissenschaft 11 |
ISBN-10 | 3631793669 |
ISBN-13 | 9783631793664 |
Bestell-Nr | 63179366A |
Ziel des Buches ist Popularisierung von weniger bekannten zeitgenössischen Schweizer Theaterautoren, sowie die Auseinandersetzung mit Literaturkanon. Die analysierten Werke stehen oft im Zeichen des politisch engagierten Theaters und haben wichtige sozialkritische Aussage. Untersucht werden auch Aspekte des Schweizer Theatersystems.
Das Ziel dieses Buches ist in erster Linie die Popularisierung dieser Schweizer Theaterautoren, die - mit Ausnahme vielleicht von Lukas Bärfuss - im polnischen sowie europäischen Umfeld wenig bekannt oder gar unbekannt sind, wie Mathias Zschokke, Thomas Hürlimann, Lukas Linder, etc. Bei manchen von ihnen steht das politische und soziale Engagement deutlich im Fokus (Albert Ehrismann, Urs Widmer, Milo Rau). Darüber hinaus wird aus heutiger Perspektive der Literaturkanon, d.h. das uvre von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, neu gelesen und reinterpretiert. Nicht zuletzt finden hier auch einige Aspekte der Organisation des Theatersystems in der Schweiz, wie z.B. die Förderungsmaßnahmen für junge AutorInnen oder das gegenwärtige Puppentheater, eine Beleuchtung.
Inhaltsverzeichnis:
Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt: Kanon revisited - Politisch und sozial engagiertes Theater von Lukas Bärfuss - Analyse der Dramen von Mathias Zschokke, Thomas Hürlimann, Lukas Linder, Albert Ehrismann, Urs Widmer und Milo Rau - Förderungsmechanismen für junge Theatermacher - Hörspiel vs Roman (Peter Stamm) - Puppentheater