Verlag | Spica Verlags- & Vertriebs GmbH |
Auflage | 2022 |
Seiten | 208 |
Format | 11,8 x 1,6 x 19,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 230 g |
ISBN-10 | 3985031029 |
ISBN-13 | 9783985031023 |
Bestell-Nr | 98503102A |
Wir sind am Beginn unserer 20er. Adalbert Wiedemann spürt, dass sich etwas ändern muss, auch sein bisheriges Leben.Überall werden Grenzen sichtbar. Einfach so weitermachen funktioniert nicht mehr. "Welten-Gewitter" steht als Bild für die aktuellen Erschütterungen der Gegenwart. So erlebt er sein persönliches Welten-Gewitter gewissermaßen alsPersonifizierung unserer Gesellschaft mit ihren Auswüchsen. Angekommen in der Mitte seiner Zwanziger hat das Herumeiern ein Ende. Er schließt mit sich eine Wette ab, will sich in Rollen einfinden und neue Horizonte eröffnen. Setzt er sich wie viele andere dabei nur eine Maske auf? Oder sucht er gar ein anderes Ich? Seine Geschichte ruft Momente und Erlebnisse wach, die jedem auf den persönlichen Wegen begegnen. Viele erleben dies ebenso orientierungslos wie er.Dem Leben zuhören, reflektieren, hinterfragen, die Dinge mit spielerischen Stilmitteln rüberbringen, stehen im Fokus derromanhaften Erzählungen, angereichert mit lyrischen Stücken. Der Au tor will sensibilisieren und bewusstmachen miteiner kritischen, aber auch zuversichtlichen Sicht auf unsere Befindlichkeiten. Mit "Entdeckungen im Weltenwechsel"öffnet er in einer Hommage an das Lesen den Blick auf die Faszination von Sprache und Schrift.
Klappentext:
Der Protagonist Adalbert Wiedemann fühlt sich zunehmend unwohl in seinem bisherigen Dasein. Auslöser ist die Angst,sich entscheiden zu müssen, etwas loszulassen, sich einem Alltag, Gewohnheiten, Eintönigkeit, Routine, vielleicht auchTristesse und dem "Normalen" hingeben zu müssen. Angekommen in der zweiten Hälfte seiner Zwanziger spürter, dass die Haut, in der er bisher steckte, allmählich zu eng wird. Er kann sich nicht länger um die Entscheidungdrücken, was er einmal wirklich tun will. So fasst er den Entschluss sich aufs Leben einzulassen und schließt eine Wettemit sich selbst ab. Er macht sich auf die Suche nach Blitzlichtern, die seine künftigen Landschaften erhellen könnten.Dabei trifft er auf Menschen in ihrem Lebensweg im gesellschaftlichen Umfeld, Menschenbilder, die er intensiv beobachtet.Kann er daraus Rückschlüsse für sich selbst ziehen? Ganz besonders hilft ihm nach den durchlebten Stationendie Begegnung mit einem jungen Mann, der sehr früh seinen Weg und sein Tun sel bst in die Hand genommen hat.Anschaulich erhält der Leser in den romanhaften Erzählungen, personifiziert im Protagonisten, einen kritischenBlick auf unsere Gesellschaft und die Herausforderungen. In Wortfarben malt der Autor ein Bild unserer Zeit, unsererGegenwart mit den aktuellen Erschütterungen.