Warrens verlorene Liebe - Die Wächter von Sisong Bd.5
Verlag | Nova MD |
Auflage | 2024 |
Seiten | 390 |
Format | 15,5 x 2,3 x 21,7 cm |
Gewicht | 532 g |
Reihe | Die Wächter von Sisong 5 |
ISBN-10 | 398942078X |
ISBN-13 | 9783989420786 |
Bestell-Nr | 98942078A |
»Warrens verlorene Liebe« ist der fünfte Band der Reihe »Die Wächter von Sisong«. Der Wächter Warren begegnet nach der Ernennungszeremonie Genna wieder, der Frau die er einmal geliebt, aber auf Geheiß seiner Mutter, der damaligen Hüterin von Sisong, verlassen hat. Die Gründe dafür hatte er zu jenem Zeitpunkt eingesehen und zunächst scheint es so, als gehörten seine Gefühle für Genna der Vergangenheit an. Doch Warren spürt, dass tief in seinem Inneren etwas in Aufruhr geraten ist und geht dem nach. Das führt zu aufwühlenden Erkenntnissen.
Auch Genna ist zur Wächterin ernannt worden, und sie begegnet Warren bei ihrem Wiedersehen mit Zurückhaltung. Sie hatte sich auf ihrem Heimatkontinent gegen die dortigen, von Männern bestimmten Regeln aufgelehnt und ihr eigenes Leben geführt. Dadurch verfügt sie nun über besondere Fähigkeiten, die für die Hüterin Cat von großem Nutzen sind. Doch dann erfährt Genna eine Tatsache über sich selbst, die sie in tiefe Verzweiflung zu stürzen droht.
Unterdessen verfolgen die Feinde der Hüterin einen finsteren Plan und es scheint, als hätten sie Erfolg, denn es gelingt ihnen, den Zusammenhalt der Wächter zu untergraben. So geschwächt werden diese den Kampf verlieren - es sei denn, sie durchschauen das perfide Spiel noch rechtzeitig.
»Warrens verlorene Liebe« ist eine spannende Urban Fantasy Geschichte, in der sich unterdrückte Gefühle Bahn brechen und Erfolg nur mit gegenseitiger Unterstützung und Vertrauen möglich ist.
Leseprobe:
Die Reihe »Die Wächter von Sisong« erzählt von zwei Völkern, die bislang unentdeckt neben den Menschen auf der Erde leben: die Sisoner und die Iszeroniten. Beide unterscheiden sich äußerlich kaum von den Erdbewohnern, verfügen aber über besondere Fähigkeiten. Allerdings konkurrieren sie um den Lebensraum auf unserem recht kleinen Planeten und bekämpfen sich daher bis aufs Blut. Anfangs scheint völlig klar zu sein, wer 'gut' und wer 'böse' ist, doch je mehr die Leser über Hintergründe und Motive erfahren, desto mehr verschwimmen die Grenzen.Was die Herkunft von Sisonern und Iszeroniten angeht, greift die Reihe reale Entdeckungen auf und bindet sie in 'was wäre, wenn' Gedankenspiele ein. So liefert beispielsweise der erdähnliche Exoplanet Keppler 452b die Vorlage für den Planeten Sisong. Da dieser 1400 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, bleibt er für die Menschen derzeit unerreichbar. Aber was wäre, wenn es eine Fortbewegungsmöglichkeit gäbe, die viel schneller ist als das Licht , nämlich die mittels Gedankenkraft? Unterstützt durch die jüngst entdeckte netzartige Struktur des Weltalls würde das die Grenzen der Erreichbarkeit drastisch verschieben und Reisen von einem Planeten zum anderen in greifbare Nähe rücken.