Wenn lieben immer wieder weh tut - Partner in der Borderline-Beziehung
Verlag | Starks-Sture |
Auflage | 2014 |
Seiten | 196 |
Format | 14,8 x 21,0 x 1,4 cm |
Englisch Broschur | |
Gewicht | 266 g |
ISBN-10 | 3939586137 |
ISBN-13 | 9783939586135 |
Bestell-Nr | 93958613A |
Wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, kann es sein, dass Sie sich in einer Beziehung befinden oder befunden haben, die Sie verwirrt, ängstigt und tief verunsichert. Vielleicht haben Sie den Eindruck, die Kontrolle über ihr Leben verloren zu haben, oder finden sich in missbräuchlichen und gewaltvollen Situationen wieder, die in Ihnen Hilflosigkeit und Ohnmacht auslösen."Wenn Lieben immer wieder weh tut", die Fortsetzung des Bestsellers "Wenn Lieben weh tut", richtet sich an Menschen, die Liebe mit Schmerz, Verlust- und Angstgefühlen assoziieren, die Verletzungen aus der Kindheit in sich tragen und die sich immer wieder leidvollen und doch so altvertrauten Beziehungsmustern aussetzen. In diesem Ratgeber geht Manuela Rösel auf die typischen Beziehungsmuster der Borderline-Persönlichkeitsstörung ein. Sie bietet Partnern und Angehörigen Lösungsansätze für ein selbstverantwortliches Handeln an, um einen Weg aus ihrer Sackgasse heraus zu finden und sich selbst besser verstehen zu le rnen.Denn Borderline-Beziehungen können eine Chance sein - wenn man es zulässt. Manuela Rösel berichtet in ihren Büchern über Ihre vielfachen Erfahrungen - sowohl im Umgang mit Betroffenen als auch mit deren Angehörigen. Dabei versteht sie es wie kaum ein anderer Fachautor, komplexe Sachverhalte anschaulich, gut lesbar, spannend und interessant darzustellen, sodass ihr Gesamtwerk für Betroffene, Angehörige und auch für die Fachwelt zu einem unverzichtbaren Ratgeber geworden ist.
Inhaltsverzeichnis:
1. Das Konzept der Transaktionsanalyse, Wer bin ich?, Die Transaktionsanalyse, Ich-Zustände, Das Streicheln und seine Bedeutung, Lebensanschauungen, Die Analyse von Transaktionen, Spiele der Erwachsenen, Das Rabattmarkensammeln, 2. Der "typische" Partner einer Borderline-Persönlichkeit, DEN Borderliner gibt es nicht!, Das Profil des "typischen" Partners, Bindung - ohne sie, sind wir leer, Das verletzte Kind, Borderline-Beziehung und Selbstheilung, Der systemische Hintergrund des typischen Partners, 3. Der transaktionsanalytische Hintergrund des typischen Partners, Die Lebensanschauung der Partner-Persönlichkeit, Die Anordnung der Ich-Zustände, Überlebensmechanismen, Die Übereinstimmung der Lebensanschauungen, 4. Der typische Partner in der Beziehung, Der Partner und sein Erleben im Beziehungsverlauf, Die narzisstische Persönlichkeitsstörung und ihre Rolle in Borderline-Beziehungen, Täter und Opfer, Wenig hilfreich - das Helfersyndrom, Das Drama verstärken durch Co-Abhängigkeit, Da s perfekte Pendant - Co-Borderline, Instabilität - ein Hauptmerkmal der Borderline-Störung, 5. Die Phasen einer Borderline-Beziehung, Die Idealisierungsphase - Endlich angekommen, Die Nähe- und Distanzphase - Die Achterbahnfahrt beginnt, Die entwertende Phase - Absturz ins Nichts, 6. Die Spiele des typischen Partners, Warum spielen wir?, Passive Aggressivität im Spiel, Gerichtssaal, Warum nicht - ja aber ..., Wenn du nicht wärst ..., Ich versuche nur, dir zu helfen, Spiele abbrechen, 7. Raus aus dem Dilemma, Der Partner als Therapeut, Haben Borderline-Beziehungen eine Chance?, Was bei Trennungen von einer Borderline-Persönlichkeit zu beachten ist, Warum der typische Partner nicht loslassen kann, Was geschieht mit uns, wenn wir nicht loslassen, Was geschieht mit uns, wenn wir loslassen, Die Beziehung danach - Erwartungshaltung und Realität, 8. Hilfe zur Selbsthilfe, Trübungen aufheben und das Erwachsenen-Ich stärken, Dem inneren Kind gute Eltern sein, Vom Umgang mit inneren Konflik ten, Imagination als Ressource, Schluss, Arbeitsmaterial, Quellenverzeichnis und Literaturempfehlungen