Karl Königs Spiele und Stücke zu den Jahresfesten gehören zum Originellsten seines Schaffens: Es sind tiefgehende szenische Bilder, die für Gemeinschaften geschrieben sind, die ein vertieftes Verständnis der Jahresfeste sowie eine soziale Wirkung des Christlich-Religiösen suchen.
Inhaltsverzeichnis:
Ein Adventsspiel
Drei Spiele für Weihnachten
Ein Osterspiel in 4 Teilen:
- Gründonnerstag
- Karfreitag
- Karsamstag
- Ostersonntag
Vier Spiele zwischen Himmelfahrt und Pfingsten:
- Quo vadis, Domine?
- Das Buch von kells
- Das Emmaus-Spiel
- Der Kelch des Zarathustra
Ein Johannes-Spiel
Ein Michaeli-Spiel
Karl König, geboren am 25. September 1902 in Wien, gestorben am 27. März 1966 am Bodensee, studierte Medizin in Wien, begegnete 1921 der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners und war in der anthroposophischen Heilpädagogik tätig. 1938 emigrierte er und baute im schottischen Exil die Camphill-Gemeinschaft auf, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine internationale Ausbreitung erfuhr. Karl König war zeitlebens als Arzt und Heilpädagoge tätig und verfügte über zahlreiche schöpferische Begabungen. Er war einer der kreativsten, spirituell fortgeschrittensten und eigenständigsten Schüler Rudolf Steiners. Richard Steel, 1952 in Oxford, England, geboren. Nach dem Studium der Sprachwissenschaften absolvierte er 1975 das Camphill Seminar für Heilpädagogik in der Schulgemeinschaft Föhrenbühl am Bodensee, wo er bis 2008 mit seiner Familie in einer Hausgemeinschaft mit seelenpflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen lebte und arbeitete. Seit August 2008 ist er für den Nachlass Karl Königs mit verantwortlich und baute das Büro des Archivs in Berlin auf. U.a. ist er für die Karl König Werkausgabe zuständig. 2011 war er Mitgründer des Internationalen Karl König Instituts für Kunst, Wissenschaft und soziales Leben. Richard Steel hält Vorträge und Seminare zu vielen Themen um Königs Leben und Werk und ist zudem am Aufbau einer Camphill Lebensgemeinschaft mit älter werdenden Menschen in New York State beteiligt.
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